Malaga. Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel erreichte der FC Malaga mit einem 2:0-Rückspielsieg gegen den FC Porto das Viertelfinale der Champions League. Jungstar Isco hatte die Gastgeber in Führung gebracht, der ehemalige Bayern-Profi Roque Santa Cruz ließ die Spanier am Ende dann jubeln.
Der ehemalige Bayern-Profi Roque Santa Cruz hat den Champions-League-Neuling FC Málaga ins Viertelfinale der europäischen Königsklasse geschossen. Die Spanier gewannen am Mittwoch gegen den portugiesischen Fußball-Meister FC Porto 2:0 (1:0) und erreichten nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel damit auf Anhieb die Runde der besten acht. Nur vier Minuten nach seiner Einwechslung traf der frühere Angreifer des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München per Kopf zum Siegtreffer (78.). Jungstar Isco hatte mit einem herrlichen Schuss aus 17 Metern in das linke obere Toreck den Tabellenvierten der Primera División mit 1:0 in Führung gebracht (43.).
Der zweimalige Königsklassen-Titelträger Porto (1987 und 2004) musste nach einer Gelb-Roten Karte gegen den Belgier Steven Defour (49.) fast die komplette zweite Hälfte in Unterzahl spielen. Die Zuschauer im La Rosaleda-Stadion sahen ein intensives und teilweise überhart umkämpftes, aber wenig attraktives Spiel.
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Santa Cruz, 2001 mit den Bayern Champions-League-Sieger, musste zunächst auf der Bank Platz nehmen und wurde in der 74. Minute für Julio Baptista eingewechselt. Nach einem Eckball traf er zum Siegtreffer für die Spanier, die wegen Verstößen gegen das finanzielle Fairplay für die nächste Saison aus den europäischen Wettbewerben ausgeschlossen worden waren.