Essen. . Die Fußball-Winterpause ist stets auch die Blütezeit der Wechsel-Spekulationen. Nun ist Mats Hummels dran. Manchester City soll an dem Nationalverteidiger in Diensten von Borussia Dortmund interessiert sein. Hinter solchen Gerüchten können unterschiedliche Entstehungsgeschichten stecken.
Die Tage des Spekulatius sind verstrichen, die Tage der Spekulation dagegen werden erst noch ihre winterliche Blüte erleben. Schließlich nutzen die Bundesliga-Klubs die Spielpause gern, um mit Angestellten, deren Vertragslaufzeit übersichtlich ist, über eine weitere gemeinsame Zukunft zu sprechen.
Der FC Schalke zum Beispiel möchte Kapitän Benedikt Höwedes im Trainingslager in Katar dazu bewegen, sich über den Sommer 2014 hinaus auf ein Engagement in Königsblau festzulegen. Und, was passiert? Aus dem Hinterhalt schießt ein Gerücht hervor. Nach Höwedes sollen auch die Bayern ihre Finger ausstrecken!
Tatsächlich gibt es Gründe, die für, und Gründe, die gegen ein Interesse des FCB sprechen. Ganz sicher ist aber nur: Der Revierverein bestätigt nichts, beim Klub aus dem Süden wird geschwiegen, und Höwedes selbst äußerst sich auch nicht. Beim Gerücht handelt es sich also um ein klassisches Gerücht, entweder um ein auf der Basis der denkbaren Möglichkeiten frei erfundenes oder um ein lanciertes.
Beide Varianten sind häufig anzutreffen. Gerade noch hat Englands „Sun“ die Sehnsucht von Manchester City nach Dortmunds Mats Hummels veröffentlicht. Nun, unmöglich, aber eben denkbar.
Und wie lief die Sache mit dem Borussen Robert Lewandowski und Manchester United? Wahrscheinlich Variante zwei, die Spielerumfeldvariante, die dem aktuellen Klub klar machen soll, wie viele Millionen andere zahlen würden. Und so geht es weiter, immer weiter in tristen Tagen wie diesen.