Peking. Schwimmstar Britta Steffen ist enttäuschend in den Kurzbahn-Weltcup von Peking gestartet. Über 200 m Freistil verpasste die Berlinerin als 17. in 1:59,42 Minuten den Endlauf. Im Anschluss wurde Steffen über 50 m Freistil nach einem Fehlstart disqualifiziert.

Schwimmstar Britta Steffen ist enttäuschend in den Kurzbahn-Weltcup von Peking gestartet. Über 200 m Freistil verpasste die Berlinerin als 17. in 1:59,42 Minuten den Endlauf. Im Anschluss wurde Steffen an der Stätte ihrer beiden Olympiasiege von 2008 im Vorlauf über 50 m Freistil nach einem Fehlstart disqualifiziert.

Doppel-Europameisterin Jenny Mensing (Wiesbaden) verpasste im Finale über 200 m Rücken als Vierte in 2:07,14 Minuten nur knapp das Treppchen.

Steffen: "Das war blind und taub gleichzeitig"

"Ich stand auf dem Block, alles wie immer und dann 'Fehlzündung', bin einfach gesprungen - ohne Startsignal, das war blind und taub gleichzeitig. Ich kann es leider nicht begründen. Bin schockiert und traurig, aber es ist jetzt so. Kein Finale heut", schrieb Steffen auf ihrer Facebook-Seite.

Beim vorherigen Weltcup in Berlin hatte sie über die gleiche Strecke noch gewonnen. Steffen nimmt in Peking neben den 100 m Lagen auch noch die 100 m Freistil, die sie bei den bisherigen fünf Weltcuprennen stets gewonnen hatte, in Angriff. (sid)