Essen. . Beim 2:0-Erfolg der Schweiz war Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach vor dem Tor erfolgreich. Dortmunds Blaszczykowski verwandelte einen Elfmeter und Schalkes Barnetta musste mit Gelb-Rot vom Platz. So haben sich die Spieler der Westvereine in der WM-Qualifikation geschlagen.
Die Schweiz gewann ihr Auftaktmatch gegen Slowenien mit 2:0 - mit dabei war Granit Xhaka. Der Gladbacher traf in der 20. Minute zur 1:0-Führung. Schalkes Tranquilo Barnetta war ebenfalls für die Schweiz im Einsatz. Er musste jedoch nach einer Gelb-Roten Karte frühzeitig den Platz verlassen. Das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld spielte danach in der Schlussviertelstunde in Unterzahl, ließ sich den 2:0-Erfolg aber nicht mehr nehmen. Auf der Seite der Slowenen spielte Zlatko Dedic vom VfL Bochum, er wurde in der 55. Minute ausgewechselt.
Beim 2:0 der Niederlande gegen die Türkei in Amsterdam, kam weder Schalkes Torjäger Klaas-Jan Huntelaar, noch der neue Gladbacher Luuk de Jong zum Einsatz. Der ehemalige Dortmunder Nuri Sahin, der seit dieser Saison für den FC Liverpool im Einsatz ist, wurde in der 59. Minute beim Stand von 0:1 eingewechselt, konnte an der Niederlage der Türkei aber auch nichts mehr ändern.
Dortmunder Polen-Trio im Einsatz - Kuba verwandelt Strafstoß
Beim 1:0-Erfolg der Franzosen gegen Finnland spielte der finnische Nationalspieler Teemu Pukki vom FC Schalke 04 über die volle Distanz und kam zu einer Großchance. Alexander Ring von Borussia Mönchengladbach spielte ebenfalls 90. Minuten durch.
Auch das Dortmunder Polen-Trio war an diesem Qualifikations-Abend im Einsatz: Jakub Blaszczykowski verwandelte bereits in der 6. Minute einen Strafstoß, der die polnische Führung gegen Montenegro bedeutete. Lukasz Piszczek spielte bis zum Ende, Torjäger Robert Lewandowski wurde in der 92. Minute ausgewechselt. Letztendlich mussten sich die Dortmunder Spieler aber mit einem Unentschieden (2:2) in Montenegro zufrieden geben.
Beim Spiel der Belgier in Wales hat der ehemalige Schalker und aktuelle belgische Nationaltrainer Marc Wilmots den Gladbacher Igor de Camargo nicht mit berücksichtigt. De Camargo musste den 2:0-Erfolg seiner Teamkollegen von der Bank aus verfolgen.
Einer anderer Gladbacher war hingegen bis zum Schlusspfiff im Einsatz: Norwegens Havard Nordveit konnte dabei aber nichts gegen die 0:2-Niederlage in Island ausrichten. Ebenfalls bis zum Ende spielte Kyriakos Papadopoulos vom FC Schalke 04, beim 2:1-Sieg der Griechen gegen Lettland. Dortmunds Mittelfeldspieler Ivan Perisic stand beim 1:0-Sieg der Kroaten gegen Mazedonien bis zum Schlusspfiff auf dem Platz, kam allerdings nicht zu einem Torerfolg.