Essen. Noch sind’s ja acht Spieltage in der Bundesliga, und deshalb soll niemand die Hoffnung aufgeben: Hans Meyer wird schon noch irgendwo Trainer. Eine Glosse.
Noch sind’s ja acht Spieltage in der Bundesliga, und deshalb soll niemand die Hoffnung aufgeben: Hans Meyer wird schon noch irgendwo Trainer. Außer in Frankfurt, aber dazu später mehr. Sonst ist offenbar alles möglich. Wahrscheinlich kommt Otto Rehhagel bald zurück und wir erleben auf Schalke die Wiedergeburt des Libero. Am Ende steigt Christoph Daum noch in München ein. Nichts ist undenkbar, außerdem kann man angesichts all der wackelnden, entlassenen oder so gut wie entlassenen, aber noch arbeitenden Trainer so langsam den Überblick verlieren. Vielleicht holt aus Versehen ein Verein auch seinen gerade geschassten Coach zurück. Oder Jupp Heynckes sitzt demnächst beim Gastspiel der Leverkusener in München bei beiden Vereinen auf der Bank, erst hier, dann da. Und der Sieger darf ihn behalten.
Es bleibt ein Kreuz mit den Trainern, schon weil man das Dortmunder Vorbild für alle nicht klonen kann und Jürgen Klopp so schnell nicht auf 18 Bänken zugleich sitzen wird. Aktionismus also überall. Außer in Frankfurt. Die verlieren seit Wochen und halten an Michael Skibbe fest. Vielleicht, weil sein Chef Heribert Bruchhagen Ostwestfale ist. Die brauchen ja angeblich häufig etwas länger.