Schwimmerin Britta Steffen hat die neuen Doping-Kontrollbestimmungen gelobt. "Ich finde das besser als vorher", sagte die Doppel-Olympiasiegerin von Peking.
Schwimm-Olympiasiegerin Britta Steffen hat die neuen Doping-Kontrollbestimmungen begrüßt, wonach Spitzensportler täglich eine Stunde lang an einem selbst gewählten Ort erreichbar sein müssen. "Ich finde das besser als vorher, denn so muss ich nicht ständig auf mein Handy schauen und damit rechnen, irgendwo antreten zu müssen, sagte die Berlinerin in einem Interview der Zeitschrift "Super Illu".
Erstaunt zeigte sich Steffen, dass sie seit ihrem Doppel-Coup von Peking erst viermal kontrolliert worden ist. Angst hat die 25-Jährige, dass sie "aus Versehen" Doping-Mittel einnimmt. "Meine Trinkflasche lasse ich nie aus den Augen. Wenn ich irgendwo bin, verfolge ich den Weg des Getränks von der Bar zu mir, oder ich bestelle geschlossene Flaschen", sagte Steffen.