Augsburg. Arminia Bielefeld hat den VfB Stuttgart mit 3:0 besiegt und die Hinrunde auf einem Nichtabstiegsplatz beendet. Bayern und RB Leipzig siegen.

Tabellenführer FC Bayern München hat seinen Vorsprung zum Abschluss der Hinrunde in der Fußball-Bundesliga behauptet. Dank des 22. Saisontors von Robert Lewandowski setzte sich der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend mit 1:0 (1:0) beim FC Augsburg durch. Damit liegen die Münchner weiter vier Punkte vor Verfolger RB Leipzig, der ebenfalls knapp mit 1:0 (0:0) gegen den 1. FC Union Berlin gewann.

Im Abstiegskampf feierte Arminia Bielefeld einen wichtigen 3:0 (1:0)-Erfolg gegen den VfB Stuttgart und bleibt vor der gefährdeten Zone. Zuvor hatte Schlusslicht FC Schalke 04 mit 1:2 (0:1) gegen den Tabellen-16. 1. FC Köln verloren. Der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt trennten sich 2:2 (1:1).

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Arminia Bielefeld ist wieder am 1. FC Köln vorbeigezogen und baute seinen Vorsprung auf Mainz 05 und Schalke auf zehn Punkte aus. Kapitän Fabian Klos (27.) traf zunächst für die Gastgeber, VfB-Verteidiger Marc Oliver Kempf baute durch ein Eigentor die Bielefelder Führung aus (47.), ehe Ritsu Doan (86.) den höchsten Bundesliga-Sieg der Arminia seit November 2006 perfekt machte. Für die Stuttgarter, die sich mit 22 Zählern im Tabellenmittelfeld halten, war es erst die zweite Auswärtsniederlage.

Augsburg vergibt Elfmeter gegen die Bayern

Der FC Bayern gewinnt wieder mit dem berühmt berüchtigten Dusel - aber vor allem dank Torjäger Robert Lewandowski. Der Weltfußballer führte den Tabellenführer am Mittwochabend in der Bundesliga per Elfmeter (13. Minute) mit seinem 22. Saisontor zu einem am Ende zittrigen 1:0 (1:0) im Derby beim FC Augsburg. Die Gastgeber vergaben in der zweiten Hälfte per Elfmeter die Riesenchance zum Ausgleich.

RB Leipzig hat mit viel Mühe den großen Favoritenschreck Union Berlin bezwungen und den Druck auf Spitzenreiter Bayern München aufrechterhalten. Der eingewechselte Emil Forsberg (70.) sorgte für die erlösende Führung für die Leipziger, die bis dahin nur selten zu Chancen gekommen waren.

Nach vier Siegen in Folge kamen Eintracht Frankfurt am Mittwochabend nicht über ein 2:2 (1:1) beim SC Freiburg hinaus. Amin Younes hatte den Gästen mit seinem Tor in der sechsten Minute einen Traumstart beschert, Freiburgs Roland Sallai (32.) aber noch vor der Pause ausgeglichen. Im zweiten Durchgang drehte der eingewechselte Nils Petersen (63.) die Partie zunächst zugunsten des Sport-Clubs, ehe Keven Schlotterbeck per Eigentor (75.) unfreiwillig noch für ein Remis sorgte. In der Tabelle bleibt die Eintracht in Schlagdistanz zu den Euroapokalplätzen, Freiburg beendet die Hinrunde direkt dahinter auf Rang neun. (fs, dpa, sid)