Hagen.. 2,45 Millionen Euro beträgt der Etat von Phoenix Hagen für die neue Saison der Basketball-Bundesliga. Neue Sponsoren konnten gewonnen werden und auch die Nachfrage nach Dauerkarten stieg an.

Mit einem Saisonetat von 2,45 Millionen Euro startet Phoenix Hagen in die am Donnerstag mit dem Auswärtsspiel bei s.Oliver Baskets Würzburg startende Spielzeit der Basketball-Bundesliga. Das erklärten Aufsichtsrats-Chef Thomas Haensel und Geschäftsführer Oliver Herkelmann beim Redaktionsbesuch unserer Zeitung gemeinsam mit Trainer Ingo Freyer. Damit sei der jährlich geplante Etatsprung um 300.000 Euro auf diesmal 2,5 Millionen nicht ganz gelungen. Der Spieler-Etat betrage 800.000 Euro, für die Nachwuchsarbeit gebe man zwischen 300 und 400.000 Euro aus. Verwaltung, Bundesliga-Abgaben, Schiedsrichter- und Reise-Kosten, Ladies, Schulden-Abbau und Phoenix-Anteil am Ausbau der Enervie Arena machen den Rest aus.

Dauerkarten-Nachfrage gestiegen

Dabei wirkte sich die starke Saison 2012/13 mit dem erstmaligen Einzug in die Play-offs positiv aus. „Wir konnten den Kreis der Sponsoren erweitern“, sagte Herkelmann, „auch die Nachfrage nach Dauerkarten war deutlich größer, wir haben den Verkauf bei 1600 gestoppt.“

Auch für das erste Heimspiel am Sonntag um 17 Uhr gegen medi Bayreuth sind nur noch vereinzelte Tickets erhältlich. Die Chance, für jedes Heimspiel Tickets zu gewinnen, gibt es auch in der Saison 2013/14 für die WP-Leser. In Kooperation mit der Krombacher Brauerei verlosen wir jeweils 3x2 Sitzplatzkarten (siehe Coupon in der Printausgabe).

Neue Abstiegsregel

Bei der Bundesliga-Tagung modifiziert wurde die Abstiegsregelung: Sollte ein Verein vorzeitig ausscheiden, steht dieser als erster Absteiger fest – und es gibt nur noch einen weiteren sportlichen Absteiger. Im Vorjahr hätte es noch zwei weitere Absteiger gegeben, wenn die insolvenzbedrohten Gießen 46ers vorzeitig ausgeschieden wären.