Dortmund. Hat Fußballer Robert Lewandowski sich Facebook-Fans gekauft? Oder ist er einfach zurzeit beliebter denn je? Auf seiner Facebook-Fanpage hat sich die Zahl der “Gefällt-mir“-Klicks innerhalb eines Tages verdoppelt auf 1,2 Millionen. Auffällig dabei: Viele Likes kommen aus Südamerika. Eine Glosse.

Von 600.000 auf 1,2 Millionen - die "Gefällt-mir"-Klicks auf der Fan-Page des Stürmers Robert Lewandowski von Borussia Dortmund haben sich innerhalb eines Tages verdoppelt. Ein Systemfehler? Hätte man bei dem ganzen Hin und Her um den polnischen Kicker nicht eher mit einem Rückgang der Fans rechnen können? Hat sich der Lewandowski etwa Fans gekauft? Oder löst die Diskussion, ob er nun bei Dortmund bleibt oder doch den Verein wechselt - aber natürlich auf gar keinen Fall zu Bayern - einen solchen Sympathie-Sturm aus?

Die Mehrheit seiner Fans kommt aus Polen. Okay, das ist seine Heimat, also zu vertreten. Danach folgen viele "Likes" aus Deutschland. Auch noch verständlich, schließlich kickt der Stürmer zurzeit beim BV Borussia Dortmund in der Bundesliga. Dann aber wird es merkwürdig, wenn nicht gar mysteriös: Auf der Rangliste der meisten Likes in einem Land steht an dritter Stelle Mexiko und an vierter Brasilien. Verdächtig, schließlich hat der Stürmer keine direkte Verbindung in die Länder. Oder hoffen die Fans, dass der Stürmer sich vielleicht sogar für einen Verein in Südamerika entscheidet?

Algerien, Kolumbien und Indonesien lieben Lewandowski

Algerien, Indonesien, Kolumbien oder Ägypten rangieren als nächstes auf der Liste. Zwar sind die Zahlen der Fans aus den Ländern nicht gerade erdrückend übermächtig, aber dennoch könnte sich der gemeine Facebook-User fragen: Woher kommen diese Likes - und vor allem, wieso für Robert Lewandowski?

Vielleicht hoffen die Fans aus anderen Ländern wirklich, dass sich der Stürmer noch für einen Verein ihrer Heimat entscheidet. So frei nach dem Motto: Wer die meisten Klicks abliefert, der kriegt den polnischen Stürmer...