Dortmund/München. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hatte einen sofortigen Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Bayern ausgeschlossen. „Ich denke, das wird sich noch ändern“, sagt der 24-jährige Stürmer. Lewandowski will sich mit Watzkes Ansage offenbar nicht abfinden. Plötzlich ergreift auch Franz Beckenbauer das Wort.
Der polnische Stürmerstar Robert Lewandowski gibt trotz der klaren Ansage von Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die Hoffnung auf einen vorzeitigen Wechsel zu Bayern München nicht auf. „Ich glaube nicht, dass das eine definitive Entscheidung ist. Ich denke, das wird sich noch ändern“, sagte der 24-Jährige bei einem Sponsorentermin in Warschau.
Watzke hatte einen vorzeitigen Wechsel Lewandowskis zum FC Bayern ausgeschlossen, einen Transfer zu anderen Klubs aber offen gelassen. „Wir wollen mit allen Beteiligten eine Konsens-Lösung finden. Deshalb sage ich jetzt nicht, er bleibt definitiv und das ist so für alle Tage. Aber er wird 2013 sicher nicht nach München wechseln“, sagte Watzke der Bild.
Der Torjäger, der noch einen Vertrag beim BVB bis 2014 besitzt, und seine Berater hatten aber immer wieder durchblicken lassen, dass Lewandowski nur zum Triple-Sieger nach München wechseln wolle und dies schon zur kommenden Saison.
Beckenbauer twittert über Lewandowski
Im Wechseltheater um Lewandowski meldete sich am Montag plötzlich auch Franz Beckenbauer zu Wort. Der Ehrenpräsident des FC Bayern schrieb via Twitter, er könne „verstehen, dass Dortmund Lewandowski nicht gehen lassen will“, sei allerdings gespannt, wie das ein Jahr lang funktionieren solle, „wenn er zum FCB will“. (mit sid)
Kann verstehen, dass Dortmund Lewandowski nicht gehen lassen will – bin nur gespannt,wie das 1 Jahr funktionieren soll,wenn er zum FCB will.
— Franz Beckenbauer (@beckenbauer) 10. Juni 2013