Berlin. Max Kruse hat die ProSieben-Sendung „Schlag den Star“ gewonnen. Bei Fragen rund um das Thema Fußball gab der Stürmer keine gute Figur ab.
Der Siegtreffer von Gerd Müller im WM-Finale 1974, der Dreierpack von Geoff Hurst im legendären Wembley-Finale 1966 oder die Geniestreiche von Diego Maradona bei der WM 1986 gegen England - Bundesliga-Star Max Kruse hat sich in der ProSieben-Sendung „Schlag den Star“ nicht gerade als Fußball-Fachmann erwiesen.
Schlag den Star: Max Kruse patzt bei Fußball-Fragen
Beim Spiel „Tore“ musste der Stürmer von Union Berlin bei diesen Fragen gegen seinen Gegner Steven Gätjen jeweils passen. Schon den Einstieg hatte Kruse verpatzt. Als nach dem Doppel-Torschützen im EM-Finale 1996 gefragt wurde, drückte Kruse zwar am schnellsten. Dem Kicker fiel aber nur der Vorname (Oliver) ein. Erst als die Zeit abgelaufen war, kam er auf Bierhoff. Dabei sollte ihm der Name nach 14 Einsätzen in der deutschen Nationalmannschaft durchaus geläufig sein.
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Schlag den Star: Schauspieler Frederick Lau hat Corona
Kruse verlor den Wettbewerb, bei dem es um berühmte Turnier-Torschützen ging, mit 5:7 gegen Moderator Steven Gätjen, der den kurzfristig ausgefallenen Schauspieler Frederick Lau vertreten hatte. BVB-Fan Lau (4 Blocks) wurde positiv auf Corona getestet. Zum Sieg hat es für Kruse trotz seiner Patzer beim Thema Fußball aber dennoch gereicht.
Der Moderator schlug Max Kruse ausgerechnet in dessen vermeintlicher Paradedisziplin Fußball. Dass der Union-Stürmer den deutschen Siegtorschützen aus dem WM-Finale 1974 nicht benennen konnte, erklärte er wie folgt: "Da war ich noch gar nicht da."
Max Kruse beleidigte Fans des VfL Bochum
Im Ruhrgebiet hatte Max Kruse zuletzt vor Weihnachten im Spiel beim VfL Bochum für Aufregung gesorgt. Er habe "selten so asoziale Fans wie hier erlebt“, sagte Kruse nach dem Spiel im Radiointerview mit WDR 2. Via Instagram legte der Ex-Nationalspieler nach: „Solche Siege schmecken einfach am besten. Bochum ist immer ein sympathischer Verein gewesen und ich weiß, 80 oder 90 Prozent der Fans sind auch weiterhin sympathisch. Aber heute war wieder ein Tag, an dem sich alle Ruhrpott-Asis in Bochum versammelt haben und einfach mal dachten, heute gehen wir ins Stadion. Und das hat man auch gemerkt.“(fs mit dpa)