Wolfsburg. Der VfL Bochum hat das Kellerduell beim VfL Wolfsburg verloren und muss nach unten schauen. Der Spielverlauf zum Nachlesen im Ticker.
Es hat schon etwas Kurioses: Mitte Februar feierte der VfL Bochum einen berauschenden Sieg gegen den FC Bayern - konnte seitdem aber keine weitere Partie in der Bundesliga gewinnen. Die Folge: Trainerwechsel von Thomas Letsch zu Heiko Butscher vor knapp zwei Wochen und Spannung im Saisonendspurt, auf die man an der Castroper Straße gerne verzichtet hätte.
+++ VfL Bochum: Relegationsrang rückt nach Pleite näher - der Spielbericht +++
Vor dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg an diesem Samstagnachmittag (15.30 Uhr) ist der einst komfortable Vorsprung auf den Relegationsrang auf einen Punkt geschrumpft. Fünf Zähler beträgt die Distanz zum ersten direkten Abstiegsplatz. Eine Chance für die Bochumer: Gegner Wolfsburg steht nur einen Platz und einen Punkt über dem VfL. Mit einem Sieg könnte der Revierklub also nicht nur den Abstand nach unten vergrößern, sondern die Autostädter überholen und tiefer in den Abstiegskampf ziehen. Ob das gelingt, erfahren Sie in unserem Live-Ticker zu der Begegnung am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga.
VfL Bochum beim VfL Wolfsburg: Die Bundesliga-Partie im Live-Ticker
VfL Wolfsburg - VfL Bochum: Hier geht es zum Live-Ticker
Mindestens 3000 größtenteils optimistisch gestimmte Fans unterstützen seine Spieler dabei, die meisten fanden sehr früh den Weg ins Stadion. Die Wolfsburger Heimränge dagegen füllen sich knapp eine Stunde vor dem Anpfiff nur äußerst spärlich – Abstiegskampf mögen sie nicht wirklich in der Autostadt.
VfL Bochum: Keine Startelf-Änderungen in Wolfsburg
Defensiv stabil stand Bochum gegen Heidenheim, zeigte eine gute Restverteidigung, Butscher war zufrieden – und vertraut in Wolfsburg der gleichen Startelf. Der genesene Flügelstürmer Christopher Antwi-Adjei, der zuletzt erkrankt fehlte, nimmt nur auf der Bank Platz. Für ihn nicht im ansonsten unveränderten Kader ist Verteidiger Noah Loosli. Bochum legt also mit Riemann im Tor los, die Viererkette bilden Bernardo, Schlotterbeck, Masovic und Passlack, das Mittelfeldzentrum Osterhage, Losilla und Stöger. Bero spielt erneut halbrechts, für die Offensive und nötigen Tore sollen vor allem Asano und Hofmann sorgen.
Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl wechselt nach dem 0:3 in Leipzig dreimal, allein zweimal in der Offensive. Tiago und Wind greifen statt Behrens und Sarr. Zudem verteidigt Lacroix nach abgelaufener Gelb-Sperre für den gesperrten Jenz.