Dortmund/London. Sokratis steht vor einem Wechsel vom BVB zu Arsenal – das bestätigte nun dessen Vater. Auch ein Schweizer schließt sich den Gunners an.

Sokratis steht vor dem Wechsel von Borussia Dortmund zum FC Arsenal. Was diese Redaktion bereits berichtete, bestätigt nun sein Vater Charalambos Papastathopoulos dem griechischen Radiosender „Radio 24/7“. Der Abwehrspieler werde einen Dreijahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit unterzeichnen. Nach Informationen dieser Redaktion erhält der BVB knapp 20 Millionen Euro an Ablöse für den 29-Jährigen.

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Der Vater des Abwehrspielers bestätigte auch, dass Manchester United intensiv um Sokratis gebuhlt habe: „Es gab Interesse von Manchester United, aber Sokratis hätte bis Juli warten müssen“, sagte er. „United hat eine sehr gute Beziehung zu Dortmund, die Vereine haben viele Gespräche geführt. Aber Sokratis hat sich für Arsenal entschieden.“

Der Abwehrspieler werde nun „auf ein höheres Niveau wechseln“, meinte dessen Vater. „Die Premier League ist die weltweit am stärksten umkämpfte Liga und ich bin mir sicher, dass er dort gute Leistungen bringen wird.“ Charalambos Papastathopoulos verriet zudem, dass Arsenal schon vor zwei Jahren starkes Interesse am Innenverteidiger gezeigt habe – er wisse aber nicht, warum daraus nichts wurde.

Bei Arsenal wird Sokratis auf Stephan Lichtsteiner treffen. Der Premier-League-Klub bestätigte am Dienstag die Verpflichtung des ablösefreien Schweizers. Der 34-jährige Rechtsverteidiger hatte vor Wochen auch intensiv mit dem BVB verhandelt, der ihn als mentalitäts- und willensstarken Spieler ausgemacht hatte, der sich auf der rechten Abwehrseite die Arbeit mit dem auch nicht mehr ganz jungen Lukasz Piszczek teilen sollte.

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Allerdings war der neue Trainer Lucien Favre nicht überzeugt von dieser Verpflichtung, der Wechselm platzte. Und statt Dortmund hat nun der ehemalige BVB-Chefscout Sven Mislintat, der inzwischen beim FC Arsenal die Fäden zieht, zugeschlagen – nachdem er in der Vergangenheit bereits die früheren Dortmunder Henrikh Mkhitaryan und Pierre-Emerick Aubameyang nach London gelotst hatte.