Dortmund. Der nächste BVB-Abgang steht fest: Ilkay Gündogan wechselt zu Manchester City - und damit zu Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola.

  • Der nächste BVB-Abgang steht fest.
  • Ilkay Gündogan wechselt zu Manchester City.
  • Damit spielt er unter Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola.

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan wechselt von Borussia Dortmund in die Premier League zu Manchester City und begibt sich damit in die Hände von Teammanager Pep Guardiola.

Gündogan begründete seinen Transfer zu Manchester City mit dem ebenfalls dorthin wechselnden Pep Guardiola. "Mit Pep Guardiola als Trainer bin ich der Meinung, dass bei Manchester City die nächsten Jahre Großes entstehen kann", sagte Gündogan dem SID: "Es ist kein Geheimnis, dass genau der Ballbesitzfußball, den Guardiola spielen lässt, sehr meinen Stärken zu Gute kommt."

Guardiola wollte Gündogan unbedingt haben

Guardiola, der in den vergangenen drei Jahren Bayern München trainierte, habe ihm "in ausführlichen Gesprächen klar deutlich gemacht, dass er mich in seinem Team haben will. Dass das Interesse dann trotz meiner Verletzung bestehen blieb, stärkte mich dann noch umso mehr, dass da ein Trainer ist, der mir wirklich vertraut und mich unbedingt haben möchte."

Der Katalane wollte den 25-Jährigen Mittelfeldspieler, der wegen einer ausgerenkten Kniescheibe die EM verpasst, schon zum FC Barcelona und zu den Bayern holen. Im dritten Anlauf kommen beide nun zusammen."Keine Frage bin ich aber auch den Dortmunder Fans und dem Verein sehr dankbar, die mich vor allem rund um meine damalige Rückenverletzung immer unterstützt haben", sagte Gündogan, der den BVB eigentlich schon 2015 in Richtung München verlassen wollte. Der Wechsel scheiterte aber am Veto des Vorstands.

Gündogan dankt Klopp und Tuchel

Gündogan dankte auch seinen "beiden Trainern Jürgen Klopp und Thomas Tuchel, die mir in meiner Entwicklung unheimlich geholfen haben".

"Umso glücklicher" sei er "darüber, dass ich mein Versprechen halten konnte und der Verein für mich jetzt auch noch eine entsprechende Ablösesumme erhält." Diese beträgt rund 30 Millionen Euro, etwa fünf muss der BVB aber an Gündogans Ex-Klubs 1. FC Nürnberg (4,5) und VfL Bochum (450.000) abgeben.

Den zweiten Abschied eines Schlüsselspielers in diesem Sommer nach dem Wechsel von Mats Hummels zum FC Bayern gab der BVB am Donnerstag bekannt. Der BVB-Kapitän und Abwehrchef Hummels hatte in der vergangenen Woche seinen Transfer zu Bayern München auch formell perfekt gemacht. (sid)

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