Gelsenkirchen. . Zum Rückrundenstart gegen Bremen droht Dennis Aogo bei Schalke auszufallen. Sead Kolasinac könnte sich wieder in den Fokus der Königsblauen spielen.
- Dennis Aogo ist an der Achillessehne verletzt.
- Rückkehr des Linksverteidigers ist ungewiss.
- Sead Kolasinac will sich auf Schalke jetzt unverzichtbar.
Im Trainingslager war Dennis Aogo noch optimistisch: Die Schmerzen an der Achillessehne seien unter Kontrolle, in der Rückrunden könnte er wieder voll angreifen, hatte Schalkes Linksverteidiger in Florida noch gesagt. Doch da hatte er sich getäuscht: Wenn Schalke am Sonntag gegen Werder Bremen wieder loslegt, wird Aogo erneut zuschauen müssen. Und was noch schlimmer ist: Trainer André Breitenreiter setzt für die gesamte zweite Serie ein Fragezeichen hinter die Belastbarkeit des Linksverteidigers.
Heldt schiebt Verkauf von Kolasinac einen Riegel vor
Offenbar sind die Schmerzen bei Aogo wieder schlimmer geworden, auch wenn Breitenreiter noch nicht zu sehr dramatisieren will: „Wir haben noch viele Möglichkeiten, das auf konservativem Weg zu verbessern. Das wollen wir in den nächsten Wochen angehen, aber das wird uns in der gesamten Rückrunde begleiten.“
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Der 29 Jahre alte Aogo bleibt damit, wenn er überhaupt eingesetzt werden kann, ein Wackelkandidat – und Sead Kolasinac wird für Schalke in den nächsten Wochen unverzichtbar. Manager Horst Heldt schiebt einem Verkauf des in der Hinrunde oft unzufriedenen Kolasinac endgültig einen Riegel vor. Im Gegenteil: Der Bosnier habe nun alle Möglichkeiten, wieder selbst in den Blickpunkt zu rücken. Schon am Sonntag gegen Bremen.