Bad Ragaz. Leichte Bänderdehnung: Marco Reus von Borussia Dortmund musste am Montagvormittag das Training abbrechen. Auch Jeremy Dudziak ist angeschlagen.

Der Krankenstand bei den Fußballern von Borussia Dortmund ist ja durchaus übersichtlich - ganz im Gegensatz zur jüngeren Vergangenheit. Adrian Ramos und Kevin Großkreutz trainierten am Montagvormittag individuell, Nuri Sahin begann mit leichtem Lauftraining auf einem Nebenplatz. Den Rest der Mannschaft bat Trainer Thomas Tuchel zur intensiven Trainingseinheit am Fuße der Berge bei sengender Hitze.

Schwerpunkt: Ein intensive Übung (eins gegen eins oder zwei gegen zwei) mit Torabschluss, bei der Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang seine Qualitäten unter Beweis stellte.

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Szenenapplaus der Zuschauer, die aber plötzlich ganz ruhig wurden, als Marco Reus verletzt auf dem Platz liegen blieb. Nach einem Zweikampf mit Erik Durm fasste sich der Nationalspieler ans rechte Sprunggelenk und musste behandelt werden. Eine Schrecksekunde für die schwarz-gelbe Fan-Gemeinde, die um die neuralgische Stelle des BVB-Stars weiß: Immer wieder setzten ihn Verletzungen am Knöchel länger außer Gefecht.

Marco Reus nicht auf Krücken angewiesen

Doch nach einer schlimmeren Verletzungen sah es auf den ersten Blick dieses Mal nicht aus. Reus brach zwar zusammen mit dem offenbar unter muskulären Problemen leidenden Jeremy Dudziak das Training ab und wurde mit dem Auto zurück ins Hotel gefahren, doch bewältigte er den Weg eigenständig - wenn auch humpelnd. Die anschließende Untersuchung ergab lediglich eine leichte Bänderdehnung, sogar ein Mitwirken beim abendlichen Abschlusstraining schien Stand Montagnachmittag nicht ausgeschlossen.