Essen. Sieben WM-Highlights sind nicht mit 50 Pflichtspielen in der Meisterschaft und im Europapokal zu vergleichen, meint Heiko Buschmann von RevierSport.
Manuel Neuer ist der beste Torwart der Welt und hat in diesem Jahr mit dem WM-Gewinn in Rio sogar den größten Titel überhaupt im Fußball geholt. Es war sein besten Jahr, keine Frage. Normalerweise ginge so kein Weg am deutschen Helden von Brasilien vorbei – wenn da nicht Cristiano Ronaldo wäre.
Nicht, dass ich den Gelkopf besonders gut leiden könnte, aber dummerweise hat der auch das wohl beste Jahr seiner Karriere hinter sich und ist mit Real Madrid Champions-League-Sieger geworden.
Sieben Highlights bei einem Turnier, auch wenn es ein alles überstrahlendes Ereignis wie eine WM ist, sind nicht 50 Spielen in der Meisterschaft sowie im Europapokal zu vergleichen. Auch da hat Neuer einen Riesenjob gemacht, war aber bei den Bayern zumindest in der Bundesliga nicht auf höchstem Niveau gefordert.
Wenn es nach Sympathie gehen müsste es also Neuer werden, rein sportlich leider wieder „CR 7“.
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