In NRW wird wieder häufiger Lotto gespielt. Zweithöchste Spieleinsätze seit 2010, Erfolgsprodukt Eurojackpot steigt um 57 Prozent.
Der Traum vom großen Glück verbindet die Menschen, das beliebteste Mittel, um sich diesen zu erfüllen, ist Lotto. In NRW werden wieder häufiger Kreuzchen gesetzt. Mehr als 3,5 Millionen Spielaufträge werden jede Woche bei Deutschlands größtem Lotterieveranstalter WestLotto im Durchschnitt abgegeben. Insgesamt 1,62 Milliarden Euro* setzte das Unternehmen 2018 um. Ein Plus von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit verzeichnete WestLotto die zweithöchsten Spieleinsätze seit 2010.
Konsequente Kundenorientierung zahlt sich aus
„Diese positive Entwicklung zeigt, dass wir uns als Unternehmen den Herausforderungen der Digitalisierung stellen und mit unseren Produkten und unseren hohen Ansprüchen an einen umfassenden Verbraucherschutz den Nerv der Zeit treffen. Das ist nur möglich, weil wir uns in den vergangenen Jahren in allen Bereichen konsequent auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet haben“, erklärt der Sprecher der Geschäftsführung von WestLotto Andreas Kötter.
Eurojackpot wächst am stärksten
Vor allem die Mehrstaaten-Lotterie Eurojackpot, an der Spieler aus 18 Ländern teilnehmen können, verzeichnete enorme Zuwächse. Die Spieleinsätze stiegen um mehr als die Hälfte (57 Prozent) auf 354 Millionen Euro bei WestLotto an. Andreas Kötter stellt als Chairman der Eurojackpot-Kooperation zudem die Weichen für die Zukunft der immer beliebter werdenden Lotterie: „Es ist gelungen, neue und jüngere Kundengruppen für Eurojackpot zu begeistern, die bisher noch gar nicht oder nur selten bei uns gespielt haben. Die Basis für den Erfolg ist die hervorragende internationale Zusammenarbeit der staatlichen Lotteriegesellschaften, die wir von Münster aus koordinieren.“
Klassiker LOTTO 6aus49 weiter vorne
Unangefochten an der Spitze steht jedoch weiterhin LOTTO 6aus49. Fast die Hälfte der Spieleinsätze (48 Prozent) wurde bei WestLotto durch den Klassiker erzielt. Jeden Tag machten die Nordrhein-Westfalen im Schnitt für rund 2,1 Millionen Euro ihre Kreuze bei LOTTO 6aus49. Für viele ist das ein liebgewonnenes Ritual, das fest zu ihrem Alltag gehört, auch wenn die Spieleinsätze insgesamt im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent sanken. Viele Gelegenheitsspieler, die nur ab und zu Lotterien spielen, haben sich 2018 auch aufgrund der teilweise sehr hohen Summen im Jackpot für den Eurojackpot entschieden.
Rubbellose werden digital
Die Sofortlotterien – besser bekannt als Rubbellose – gewinnen hingegen weiter dazu. 71,2 Millionen Euro setzte WestLotto damit um. Ein Plus von 1,4 Prozent, wodurch das herausragende Ergebnis des Vorjahres sogar noch ausgebaut werden konnte. Daran hatte auch die Einführung der Online-Rubbellose Anteil. Seit Ende Oktober können WestLotto-Kunden aufgrund der großen Nachfrage auch im Internet an den Sofortlotterien teilnehmen. Die ersten Wochen zeigen bereits: Ein Mehrwert, der bei den Spielern beliebt ist.
Annahmestellen und Online-Angebot gehen Hand in Hand
Die rund 3.350 WestLotto-Annahmestellen sind nach wie vor die ersten Anlaufpunkte für viele Lottospieler und genießen das Vertrauen ihrer Kunden. 87 Prozent der Umsätze von WestLotto werden durch den stationären Vertrieb erzielt. Gleichzeitig wird aber auch der Wunsch nach digitalen Spielmöglichkeiten über die App oder die Internetseite des Unternehmens immer größer. Mehr Spieler denn je gaben ihre Tipps auf diesen Wegen ab. Der Online-Umsatz wuchs im vergangenen Jahr um 24,8 Prozent.
Immer mehr Menschen nutzen zum Spielen auch die kostenlose Kundenkarte des Unternehmens und profitieren dank der WestLotto-Karte von Vorteilen wie der automatischen Gewinnüberweisung.
Einsatz für das Gemeinwohl – Das Lotto-Prinzip
Als staatlich konzessionierter Lotterieveranstalter kommen bei WestLotto rund 40 Prozent der Spieleinsätze über das Land NRW wieder dem Gemeinwohl zugute (sog. Lotto-Prinzip). Mehr als 27 Milliarden Euro konnten auf diesem Weg bereits für die gesellschaftlichen Träger in NRW bereitgestellt werden. Für das Jahr 2018 werden nun erneut rund 650 Millionen Euro erwartet. WestLotto-Geschäftsführerin Christiane Jansen: „Durch diese Gelder wird zum Beispiel die Wohlfahrt, der Sport oder der Natur- und Umweltschutz unterstützt. Jeder in NRW profitiert so von den Spieleinsätzen der Tipper.“
*Hochrechnung Stand 29.12.2018