Münster. Viele Menschen in NRW nehmen an Lotterien teil. Millionen persönliche Träume heißt bei WestLotto aber auch, Millionen Träume für das Gemeinwohl.

Viele Menschen in Nordrhein-Westfalen nehmen jede Woche an Lotterien teil. Mit Spaß am Spiel und der Hoffnung auf das große Glück Lotto spielen. Träumen, was man mit dem Jackpot alles machen würde. Vom eigenen Haus, dem langersehnten Familienurlaub oder einem tollen neuen Auto, das schon immer ganz oben auf der Wunschliste stand. Deswegen füllen so viele Millionen Spieler jede Woche begeistert ihren Lottoschein aus.

Was passiert mit den Lotto-Einsätzen? Die Infografik zeigt den Geldfluss zur Unterstützung des Gemeinwohls in NRW.
Was passiert mit den Lotto-Einsätzen? Die Infografik zeigt den Geldfluss zur Unterstützung des Gemeinwohls in NRW.

Aber nicht nur deswegen. Millionen persönliche Träume heißt bei WestLotto aber auch, Millionen Träume für das Gemeinwohl. Durch das sogenannte Lotto-Prinzip werden Institutionen und Organisationen in ganz NRW gefördert. Denn von jedem Spieleinsatz geht ein Teil an den Denkmalschutz, Sport, Kunst & Kultur, Wohlfahrt und Naturschutz in NRW. So ist jeder Spielschein ein Gewinn für alle. Über die Hintergründe klärt jetzt eine neue Kampagne von Deutschlands größtem Lotterieanbieter auf. Mit Plakaten in den Annahmestellen, Artikeln in der Kundenzeitschrift „Glück“ und Beispielprojekten auf der Internetseite westlotto.de wird die Vielfältigkeit der Gemeinwohlförderung durch die staatlichen Lotterien gezeigt.

Wie das Lotto-Prinzip funktioniert

Rund 40 Prozent der Spieleinsätze die WestLotto erwirtschaftet, gehen an das Land NRW, das daraus wiederum gesellschaftliche Träger aus Wohlfahrt, Sport, Kunst und Kultur, Natur, Umwelt- und Denkmalschutz fördert. Westlotto-Geschäftsführer Andreas Kötter klärt auf: „Das ist das Lotto-Prinzip, das allen Bürgern in NRW zugutekommt. Wer bei den staatlichen Lotteriegesellschaften spielt, darf also nicht nur vom Jackpot träumen, sondern unterstützt mit seinem Tipp auch gleichzeitig über das Land NRW das Gemeinwohl.“

WestLotto ist „größter Sponsor“ NRWs

628 Millionen Euro kamen durch das Lotto-Prinzip zum Beispiel für den Landessportbund, die Caritas oder die NRW-Stiftung allein im vergangenen Jahr für NRW zusammen. Macht mehr als 1,7 Millionen Euro pro Tag. „WestLotto ist damit der größte Sponsor des Landes. Organisationen, Verbände und Vereine sind auf die Lotteriegelder angewiesen, um ihre wertvolle Arbeit für die Gesellschaft leisten zu können“, so Andreas Kötter. Seit der Gründung von WestLotto im Jahr 1955 sind mittlerweile mehr als 27 Milliarden Euro aus Spieleinsätzen an die gemeinnützigen Träger auf allen Ebenen geflossen.


Wer wird durch die Lotteriegelder im Rahmen des Lottoprinzips unterstützt?

Ein Gewinn für den Sport

WestLotto ist der größte Sportförderer in NRW. Allein im vergangenen Jahr sind rund 35 Millionen Euro für den Profi- und Breitensport zusammengekommen. Über Träger wie den Landessportbund oder die Sportstiftung NRW werden so Sportbünde, Fachverbände und Vereine vor Ort unterstützt. Zudem fließt durch die Lotterie GlücksSpirale ein Drittel der Erträge direkt an den Deutschen Olympischen Sportbund. Mit dieser Nummernlotterie und der neuen Zusatzlotterie die Sieger-Chance kommen weitere 24 Millionen Euro dem Sport zugute. Denn wer für den Sport lebt, muss auch vom Sport leben können.

Ein Gewinn für die Wohlfahrt

Soziale Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, die Caritas, die AWO oder die Stiftung Wohlfahrtspflege können durch die Lotterieabgaben für ein solidarisches Miteinander in NRW sorgen. Denn ca. 30 Millionen Euro fließen an Lotteriegeldern über das Land an Wohlfahrtsorganisationen in NRW. Dazu kommen weitere 16 Millionen Euro durch die GlücksSpirale, die direkt in Projekte, Krankenwagen oder Kindergärten der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege gehen.

Ein Gewinn für den Denkmalschutz

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Dombauvereine sowie die NRW-Stiftung setzen sich dafür ein, historische Bauwerke und wertvolle Kulturgüter zu erhalten. Allein in NRW sind das jedes Jahr rund 5.000 Bauwerke, die vor dem Verfall gerettet werden. Die Chance ist also hoch, dass sich auch in Ihrer Nähe ein Schloss, eine Brücke oder ein Karussell findet, das mithilfe von Lotteriegeldern saniert wurde. Die Instandhaltung des Kölner Doms ist ein finanzielles Mammutprojekt. Der Zentral-

Dombau-Verein zu Köln wird durch WestLotto ebenfalls über das Land NRW erheblich unterstützt.

Ein Gewinn für Kunst und Kultur

Die hohe Lebensqualität in NRW zeichnet sich auch durch ein großes Kulturangebot aus. Vor allem die Kunststiftung NRW sorgt für einen hohen Qualitätsstandard. Mit jedem Tipp, Los und jeder Sportwette fördern die Lottospieler also auch die Museen- und Kulturlandschaft in NRW.

Ein Gewinn für den Naturschutz

Lottospieler sind auch Naturschützer. Besonders die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW und die NRW-Stiftung setzen sich für Artenvielfalt, Naturschutz und Bildungsprojekte im Umweltschutz ein. Lotteriegelder finanzieren zu großen Teilen die Stiftungen, Ausstellungen und Projekte.