Nissan Micra, Fort Ka oder VW Fox. Das sind die ersten Modelle mit denen man im Karrieremodus bei “Forza Motorsport 4“ zunächst die Rennstrecke unsicher macht. Später kommen dann diverse Touren- und Sportwagen dazu. Am Ende kann der Spieler auf einen Fuhrpark mit über 500 Fahrzeugen zurückgreifen.

Jeder fängt mal klein an. Bei der Rennsimulation "Forza Motorsport 4" sogar ganz klein. Für den, der hier im Karrieremodus vorankommen will, heißt es am Anfang: "Mein erstes Auto". Was sich nach Fahranfänger anhört, ist auch so ähnlich. Denn es gibt zunächst nur Kleinwagen zur Auswahl, um sich im Rennen zu beweisen. Die Modelle heißen dann etwa Nissan Micra, Ford Ka oder VW Fox.

Was bei der Rennsportsimulation von Microsoft für die Konsole Xbox 360 nicht zu kurz kommt, ist der Spaß. "Forza Motorsport" ist Rennsport pur. Neben dem Karrieremodus, der noch mal drei Unterbereiche enthält, kann man auch im Freien Spiel loslegen und die Rennstrecken der Welt kennenlernen. Hier gibt es auch den Modus "Schnelles Rennen", der sich gut eignet, um mal zwischendurch eine Runde zu drehen. Im Modus "Beste Runde" fährt man praktisch gegen sich selbst und versucht, die eigenen Zeiten immer weiter zu verbessern.

Die Zuschauer fehlen

Ideal, wenn man zu zweit vor dem Bildschirm sitzt, ist der Modus "geteilter Bildschirm", in dem man sich spannende Duelle liefern kann. Auch an interessanten Strecken hat "Forza Motorsport" so einiges zu bieten, ob es Silverstone in Großbritannien, der Indianapolis Motor Speedway in den USA oder Suzuka in Japan ist. Natürlich fehlen auch der Nürburg- und der Hockenheimring nicht.

Sehr schön und sehenswert sind auch die Runden in den Berner Alpen. Richtig gelungen ist die grafische Umsetzung. Ob Rennstrecken oder Fahrzeuge, alles ist sehr detailliert. Bei den Runden durch die Schweizer Alpen schweift der Blick schon manchmal über die Berge, statt auf der Strecke zu bleiben. Das einzige was fehlt, sind die Zuschauer oder sonstige Menschen. Die finden sich nirgends, was das Spiel dann doch etwas leblos macht.

Rennsport für Nostalgiker

Aber im Mittelpunkt von Forza Motorsport 4" stehen eben die Autos, das sind vor allem Touren- und Sportwagen. Von den ganz Kleinen bis zu Flitzern von Ferrari, Lamborghini oder Jaguar. Ganz gleichmäßig verteilt ist die Liste der Fahrzeuge der einzelnen Hersteller aber nicht. So gibt es nur zwei Wagen von Opel, aber 17 von Honda. Stark vertreten sind deutsche Marken wie Audi, BMW, Mercedes Benz oder VW, aber auch Chevrolet, Dodge und Ford oder die Japaner Honda, Toyota oder Nissan.

Insgesamt gibt es bei "Forza Motorsport" über 80 Hersteller mit mehr als 500 Fahrzeugen. Natürlich sind nicht alle Fahrzeuge von Anfang an freigeschaltet, das kommt erst nach und nach mit den ersten Erfolgen.

"Forza Motorsport" ist auch etwas für Nostalgiker. Denn in dem Spiel stehen nicht nur neuere Fahrzeuge zur Wahl, sondern auch echte Klassiker wie ein Mercedes 300 SL Gullwing Coupé von 1954, ein Ford Thunderbird von 1957 oder der Ferrari 250 California von 1957. Wer eher auf die 70er-Jahre steht, nimmt den Ford Mustang King Cobra von 1978.

Zahlreiche Modelle

Alle Autos kann man nicht nur in der vorgeschlagenen Version fahren, sondern sie auch umlackieren und sogar tunen. Wer keine Lust auf Rennen hat, kann auch nur in der Schönheit der Autos schwelgen und sich im Bereich Autovista einzelne Modelle in HD ganz aus der Nähe ansehen, sich sogar hinter das Lenkrad setzen und die Inneneinrichtung begutachten.

Wegen der zahlreichen Autos und deren Detailfülle kommt das Spiel auf zwei DVDs daher. Da aber auch das noch nicht reicht für alle aufgelisteten Wagen, kann man weitere Autos aus dem Internet hinzufügen. Das können pro Wagen schon so knapp 400 MB sein. Wohl dem, der eine große Festplatte für seine Xbox hat. Die Rennsportsimulation "Forza Motorsport 4" von Microsoft ist für die Xbox 360 erschienen und kostet rund 45 Euro.

Forza Motorsport 4

"Forza Motorsport 4" hat technisch beeindruckende Leistungsdaten. Doch das Einzige, was am Ende zählt, ist das Gefühl. Und das stimmt. © Microsoft
"Forza Motorsport 4" hat technisch beeindruckende Leistungsdaten. Doch das Einzige, was am Ende zählt, ist das Gefühl. Und das stimmt. © Microsoft
"Forza Motorsport 4" hat technisch beeindruckende Leistungsdaten. Doch das Einzige, was am Ende zählt, ist das Gefühl. Und das stimmt. © Microsoft
"Forza Motorsport 4" hat technisch beeindruckende Leistungsdaten. Doch das Einzige, was am Ende zählt, ist das Gefühl. Und das stimmt. © Microsoft
"Forza Motorsport 4" hat technisch beeindruckende Leistungsdaten. Doch das Einzige, was am Ende zählt, ist das Gefühl. Und das stimmt. © Microsoft
"Forza Motorsport 4" hat technisch beeindruckende Leistungsdaten. Doch das Einzige, was am Ende zählt, ist das Gefühl. Und das stimmt. © Microsoft
"Forza Motorsport 4" hat technisch beeindruckende Leistungsdaten. Doch das Einzige, was am Ende zählt, ist das Gefühl. Und das stimmt. © Microsoft
"Forza Motorsport 4" hat technisch beeindruckende Leistungsdaten. Doch das Einzige, was am Ende zählt, ist das Gefühl. Und das stimmt. © Microsoft
"Forza Motorsport 4" hat technisch beeindruckende Leistungsdaten. Doch das Einzige, was am Ende zählt, ist das Gefühl. Und das stimmt. © Microsoft
"Forza Motorsport 4" hat technisch beeindruckende Leistungsdaten. Doch das Einzige, was am Ende zählt, ist das Gefühl. Und das stimmt. © Microsoft
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(dapd)