NRW. Die Polizei in NRW ermittelt in mehr als 3500 Fällen wegen gefälschter Impfpässe. Seit September 2021 steigen die Fallzahlen in NRW.
Der Polizei in Nordrhein-Westfalen sind seit April vergangenen Jahres mehr als 3500 Verdachtsfälle gefälschter Impfpässe bekannt geworden. Das hat das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt in Düsseldorf auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mitgeteilt.
Seit vergangenem September sei ein deutlicher Anstieg der Fallzahlen erkennbar, so die Behörde. Mit mehr als 1400 Fällen sei im Dezember der bisherige Höhepunkt bei den Fälschungsdelikten registriert worden. Der in Aussicht stehende Profit spreche ein Täterspektrum an, das zum Teil auch professionell agiere, teilte die NRW-Polizei mit. Es seien Sachverhalte bekannt, die auf einen größer angelegten Handel mit gefälschten Zertifikate über soziale Medien und Messengerdienste schließen lassen. (dpa)