Buxtehude. Onlineportale, die private Unterkünfte vermitteln, werden immer beliebter. Die Zeitschrift “Reise und Preise“ hat die größten Anbieter verglichen. Demnach haben die meisten Portale außerhalb von Europa ein kleines Angebot. Nur der US-Anbieter Airbnb erreicht höhere Zahlen.

Die meisten Portale für die Vermittlung von Privatunterkünften haben außerhalb von Europa ein sehr kleines Angebot. Housetrip bietet in San Francisco zum Beispiel nur 16 Wohnungen, Wimdu 78, 9flats 27.

Nur der US-Riese Airbnb erreichte bei einem Test der Zeitschrift "Reise und Preise" (Ausgabe 2/2014) deutlich höherer Zahlen: in San Francisco zum Beispiel mehr als 1000 Unterkünfte. Ähnliches gelte für andere Fernreiseziele. In den europäischen Großstädten seien jedoch fast alle Anbieter gut aufgestellt, so die Tester der Zeitschrift.

Lob gab es für die Preistransparenz der Portale. Vor der Buchung zeigten sie Mietpreis, Vermittlungsgebühr und Kosten für die Endreinigung an. Lediglich Ausgaben vor Ort, zum Beispiel für eine Kaution, erschienen nicht. (dpa)