Athen. Der Tourismus hat Griechenland zum Sommerauftakt kräftig gestiegene Einnahmen gebracht. Insgesamt besuchten 3,3 Millionen Touristen das Land.
Der Tourismus hat Griechenland zum Sommerauftakt kräftig gestiegene Einnahmen gebracht. Die Umsätze in der Branche stiegen im Juni gemessen am Vorjahreszeitraum um 14,2 Prozent auf knapp zwei Milliarden Euro. Insgesamt besuchten 3,3 Millionen Touristen das Land, wie Zahlen der griechischen Zentralbank von Dienstag zeigen. Zu dem Plus trugen neben Briten und Franzosen rund 460 000 deutsche Urlauber bei. Sie ließen sich ihre Griechenlandreisen insgesamt 347 Millionen Euro kosten - gut 16 Prozent mehr als im Juni 2016.
Ein Drittel mehr ausgegeben
Auch Urlauber von außerhalb der EU sparten in diesem Jahr nicht an Hellas-Reisen. So gaben US-Amerikaner bei ihren Griechenland-Trips im Juni ein Drittel mehr aus als im Vorjahr, während der Umsatz mit Russen um 20 Prozent zulegte. Im Vergleich dazu stieg der Erlös mit Gästen aus den 28 EU-Ländern nur um knapp 10 Prozent. Im Schnitt würden Urlauber für eine Griechenlandreise 589 Euro ausgegeben, heißt es bei der Zentralbank. (dpa)