Berlin. . Anfang August gab es für 1 Euro ungefähr 1,18 Dollar - besser als zu Jahresbeginn. Der Wechselkurs ist der wichtigste Faktor für den USA-Urlaub.
Je stärker der US-Dollar ist, desto schlechter für Reisende aus vielen Ländern: Die Kaufkraft sinkt, weil zum Beispiel der Euro vor Ort umgerechnet weniger wert ist. Doch der Wechselkurs hat sich aus Urlaubersicht zuletzt wieder deutlich verbessert: Anfang August gab es für 1 Euro ungefähr 1,18 Dollar - und damit auch Waren und Dienstleistungen mit diesem Wert. Um den Jahreswechsel herum waren es nur etwa 1,04 Dollar. Darauf weist der Bankenverband hin.
Der Wechselkurs von Dollar und Euro ist aus Sicht der Reisebranche der wichtigste Faktor für die Nachfrage nach USA-Urlaub. Denn auch die Reiseveranstalter kaufen Hotels und andere Leistungen in den USA zu Dollarpreisen ein. Zwar können sie sich mit Termingeschäften eine Weile bestimmte Kurse sichern - aber meist nur für die kommende Saison. Ein starker Dollar verteuert somit bald auch Pauschalreisen in die USA. Individualreisende spüren die Wechselkursänderung sofort. (dpa)