Stuttgart. Das Beladen von Wohnanhängern hat Auswirkungen auf das Fahrverhalten. Auch wenn der Bug Platz bietet, ist dort nicht der Ort für schweres Gepäck.
Auch wenn der Bug oder das Heck von Wohnanhängern oftmals viel Stauraum bieten: Schwere Ladung packen Campingfreunde dort besser nicht etwa unter die Betten oder in den Deichselkasten. Hierhin gehöre nur leichtes Gut, wie die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) rät. Schwere Dinge sollten nicht nur möglichst weit nach unten, sondern auch in der Mitte des Fahrzeuges verstaut und gegen Verrutschen gesichert werden. Sonst könne der Anhänger leichter anfangen zu pendeln.
Ein zu hoher Schwerpunkt kann sich in Kurven negativ auswirken. Je tiefer er liegt, desto niedriger fallen die Neigung und die Bewegungen der Karosserie aus. Die GTÜ rät beim Packen auch dazu, die Zuladung des ziehenden Autos auszunutzen. Denn in der Regel gelte: Je mehr Gewicht das Zugauto hat und je weniger der Caravan wiegt, desto stabiler sei das Gespann. (dpa)