Oberursel. . Die eigenen Hotels von Thomas Cook wie z.B. Smartline und Sentido werden internationaler. So wird auch die Besuchergruppe „bunter“ aussehen.
In den eigenen Hotels von Thomas Cook werden deutsche Urlauber künftig häufiger Gäste aus anderen Ländern antreffen. Die internationale Thomas Cook Group agiere mehr und mehr länderübergreifend, sagte eine Sprecherin. „Das bedeutet, dass wir künftig mehr Hotels in verschiedenen Quellmärkten anbieten und so häufiger deutsche und britische Urlauber vor allem in unseren eigenen Hotels haben werden.“ Das betrifft hauptsächlich die Hotelmarken Sentido, Smartline, Sunwing, Sunprime, Sunconnect und Casa Cook. Zuerst hatte das Fachportal „Gloobi.de“ darüber berichtet.
Es habe nie eine bewusste Trennung zwischen Urlaubern verschiedener Nationalitäten gegeben, so die Sprecherin weiter. Dass man in manchen Hotels fast nur Deutsche und in anderen fast nur Briten findet, liege an unterschiedlichen Angeboten und lokalen Präferenzen.
Die Zukunft ist länder- und segmentübergreifend
Thomas Cook hat im vergangenen Sommer nach eigenen Angaben 37 Prozent seiner eigenen Hotels in mehr als einem der drei Märkte Großbritannien und Irland, Kontinentaleuropa sowie Skandinavien angeboten. Vor zwei Jahren waren es nur 7 Prozent. „Die Strategie, unsere Produkte länder- und segmentübergreifend zu verkaufen, werden wir weiter vorantreiben“, sagte die Sprecherin.
Die Thomas Cook Group hat ihren Sitz in London. In Deutschland ist sie vor allem mit den Veranstaltermarken Thomas Cook Signature und Neckermann sowie der Fluglinie Condor präsent. (dpa)