Düsseldorf. Urlauber, die nach Botsuana oder Namibia reisen, sollten sich vor Mücken schützen und unter Umständen eine Malariaprophylaxe durchführen.
In Botsuana und Namibia ist es in den vergangenen Wochen zu deutlich mehr Malaria-Fällen gekommen. Aufgrund starker Regenfälle seien aktuell auch Regionen betroffen, die bisher als malariafrei galten, erklärt das Centrum für Reisemedizin (CRM).
Reisende sollten in den beiden Ländern im südlichen Afrika sowie in der an Botsuana grenzenden südafrikanischen Provinz Limpopo unbedingt den Mückenschutz beachten. Sinnvoll sei es außerdem, sich spätestens zwei Wochen vor einem Aufenthalt in diesen Regionen reisemedizinisch beraten zu lassen, rät das CRM. Unter Umständen sei eine Malariaprophylaxe oder die Mitnahme von Medikamenten nötig. (dpa)