Essen. Nach den Terroranschlägen in der Türkei steuern viele Reedereien die Türkei nicht mehr an. Auch Norwegian Cruise Line hat nun alle Anläufe gestrichen.
Immer mehr Reedereien steuern die Türkei nicht mehr an. Jetzt hat auch Norwegian Cruise Line angekündigt, aufgrund der Ereignisse in der Türkei 2016 alle Anläufe zu streichen. Das gelte auch für Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises, erklärte eine Sprecherin. Passagiere, die eine Reise mit Stopp in der Türkei gebucht hatten, würden über die Fahrplanänderungen informiert. Bereits in den vergangenen Wochen hatten andere Reedereien ähnliche Schritte angekündigt, darunter MSC
"Carnival Inspiration" wird modernisiert
Das Kreuzfahrtschiff "Carnival Inspiration" wird umfassend renoviert. Unter anderem werden drei neue Restaurants und Bars in Poolnähe eingerichtet, teilte Carnival Cruise Line mit. Die Arbeiten dauern bis 5. Februar. Danach fährt das Schiff der US-Reederei wieder ab Los Angeles entlang der Küste nach Mexiko.
Hurtigruten steuert das Kap Hoorn an
Die MS "Midnatsol" von Hurtigruten fährt in der Saison 2016/17 auf sechs neuen Routen in die Antarktis. Sie steuert dabei auch das Kap Hoorn an, das vor 400 Jahren am 29. Januar 1616 entdeckt wurde. Die Anlandung an der berühmten Felseninsel ist nur mit Tenderbooten und bei passendem Wetter möglich, erklärt die Reederei. Insgesamt gibt es zehn Reisetermine.
Holland America Line holt das Rijksmuseum an Bord
Auf den Schiffen der Holland America Line bekommen die Passagiere in Zukunft Reproduktionen von Kunstwerken aus dem berühmten Rijksmuseum in Amsterdam zu sehen. Zuerst wird das sogenannte "Rijksmuseum at Sea" auf der "Oosterdam" eröffnet, teilte die Reederei mit. Die übrige Flotte soll in den kommenden Jahren ausgestattet werden. Auch Vorträge und Präsentationen von Künstlern und Mitarbeitern des Museums sind geplant. (dpa)