Düsseldorf. Viele Jugendliche wollen im Sommerurlaub nicht auf das Internet verzichten. Doch Vorsicht: Das Surfen im Ausland kann teuer werden.

Die Sommerferien stehen vor der Tür - viele Jugendliche wollen dabei auch im Ausland nicht auf das Internet verzichten. Sie sollten sich schon vor der Reise Gedanken machen, wofür sie das Internet nutzen möchten, rät das Portal Handysektor.de, das von der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen (LfM) getragen wird.

Wer viel surft und etwa Videos anschauen möchte, sucht sich im Urlaub am besten einen WLAN-Hotspot im Hotel, Restaurant oder Bahnhof. Eine Alternative ist eine lokale Prepaid-Sim-Karte. Denn ansonsten kann die Internetnutzung mit der eigenen Sim-Karte durch die Roaming-Gebühren im Ausland schnell teuer werden.

Verschieden hohes Datenvolumen

Wie hoch das verbrauchte Datenvolumen ist, hängt davon ab, wofür man das Internet nutzt: Wer den Freunden zu Hause vom Urlaub berichten möchte, kann das ohne hohen Verbauch: Eine Mail ist circa zehn Kilobyte groß. Eine Textnachricht über einen Messenger-Dienst benötigt noch weniger Volumen. Aber Vorsicht: Bei beiden Diensten wird der Verbrauch höher, wenn man Bilder verschickt.

Wer auf einer Webseite surft, verbraucht schon etwas mehr: Zwischen 200 Kilobyte und einem Megabyte benötigen viele Seiten zum Laden. Am besten nutzt man die mobile Version der Seite, dann ist der Verbrauch geringer. (dpa)