Gelsenkirchen. Fazit nach dem 6. Vivawest-Marathon: Tolle Veranstaltung, großartige Stimmung und weniger Hilfseinsätze für die Rettungsdienste - trotz Hitze.

Sommerliche Hitze, Unwetter, vorzeitiges Ende. Der Stimmung unter den Läufern und entlang der Wegstrecke tat dies keinen Abbruch. Das gemeinsame Lauferlebnis durch drei Städte ist ein Volksfest, der Vivawest-Marathon damit auf dem besten Weg, eine echte Traditionsveranstaltung im Revier zu werden.

Polizei: Keine besonderen Vorkommnisse

Auch die Einsatzkräfte von Polizei, Malteser Hilfsdienst und Gelsenkirchener Berufsfeuerwehr waren mit dem Verlauf des Laufspektakels überaus zufrieden. „Keine besonderen Vorkommnisse“, meldete Polizeisprecher Christian Zander. Zuschauer wie Läufer, insbesondere die, die nicht ganz so schnell unterwegs waren, hätten Einsicht gezeigt, als die Unwetter heran nahten und der Wettbewerb vorzeitig endete. Ein Bus sammelte die Nachzügler ein.

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Stefan Weiser vom Malteser Hilfsdienst und Gelsenkirchens Feuerwehrchef Michael Axinger waren erstaunt über „nur ganz vereinzelte Hilfen“, die die Retter haben leisten müssen. Ihre Bilanz: „Unterdurchschnittlich wenig Einsätze, etwas mehr als ein Dutzend – trotz der Hitze – ungewöhnlich.“

Von Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler, der beim „Glückauf-Zukunft-Lauf“ die rund elf Kilometer lange Strecke von der Zeche Prosper Haniel II in Bottrop zur Zeche Nordstern in Gelsenkirchen absolvierte, hat Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski den Staffelstab übernommen und ihn ins Ziel zum Musiktheater im Revier getragen.

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OB Baranowski lobt „Partystimmung"

Seine Eindrücke entlang der Strecke waren absolut positiv: „Viele Menschen hatten an der Laufstrecke in Hessler und in der Feldmark Wasserbehälter oder Rasensprenger aufgestellt, um es den Läufern bei den hohen Temperaturen angenehm zu machen. Dazu gab es viel Applaus und Unterstützung. Richtige Partystimmung durfte ich wieder am Kiosk am Starenkasten erleben.“ Insgesamt, so der OB weiter, sei es eine hervorragende Veranstaltung gewesen. „Ich freue mich bereits auf den Marathon im kommenden Jahr.“

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