Essen. . Einen trüben Samstag mit Höchstwerten um die 18 Grad müssen wir noch überstehen. Dann gibt es endlich wieder Gutes übers Wetter zu berichten: Ab Montag soll der Sommer zurückkehren - mit Sonnenschein und Temperaturen bis zu 30 Grad. Doch das Vergnügen wird nicht lange andauern.

Beinahe hätten wir nicht mehr daran geglaubt: Fürs Wetter in NRW gibt es endlich eine gute Nachricht. Die Tage der Unwetter mit überfluteten Straßen und Kellern sind gezählt, zu Beginn der kommenden Woche soll der Sommer wieder zurückkehren.

Einen grau-trüben Samstag mit Höchstwerten um die 18 Grad müssen wir noch überstehen. „Im Laufe des Sonntags schiebt sich dann ein Hochdruckgebiet von Südwesten aus nach NRW“, verspricht Rebekka Krampitz von Meteomedia. Das könnte dem Westen des Landes am Nachmittag schon Sonnenschein bescheren, allerdings mit noch recht bescheidenen Temperaturen um die 20 Grad.

Am Mittwoch könnte das Wetter wieder kippen

Sommerlich warm wird’s erst am Montag. Laut Wetterfrau Krampitz klettert das Thermometer dann auf bis zu 25 Grad. Am Dienstag könnte es sogar bis zu 28 Grad heiß werden. Der Mittwoch ist jedoch wieder ein Wackel-Kandidat: Bis zum Nachmittag wird er uns mit bis zu 30 Grad noch Sommerstimmung vorgaukeln, doch am Abend drohen schon wieder Gewitter. „Ab Donnerstag wird das Wetter erneut wechselhaft“, sagt Krampitz. „Es gibt jedoch nicht mehr diesen Temperatursturz. Es bleibt eher schwül-warm.“

Unsere User wundern sich indes über ein anderes Wetter-Phänomen: „Ist schon komisch, wie punktuell diese Extremwetterlagen zuschlagen“, schreibt etwa teachyou. Während in Dortmund am Donnerstagabend kein Tropfen vom Himmel fiel, kamen in Bochum mehr als 40 Liter pro Quadratmeter runter. „Normalerweise regnet es in Bochum im ganzen Monat Juli nur 79 Liter pro Quadratmeter“, sagt Krampitz. Vor allem die südlichen Stadtteile seien vom Unwetter betroffen gewesen. Die Meterologin hat für dieses Phänomen eine einfache Erklärung: „Es gab so gut wie keinen Wind. Deshalb wurden die Schauer nicht weitergetragen und haben sich an Ort und Stelle entladen.“