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Auf einem Schrottplatz an der Stauderstraße haben am frühen Donnerstagmorgen rund 100 Autos gebrannt. Die Feuerwehr war mit rund 50 Kräften vor Ort, um den Brand in den Griff zu bekommen. Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Verletzt wurde niemand.
Ein Großbrand auf dem Schrottplatz an der Stauderstraße hat am frühen Donnerstagmorgen die Feuerwehr in Atem gehalten. Um kurz nach sechs Uhr standen rund 100, mehrere Meter hoch gestapelte Schrottfahrzeuge in Flammen. Die Lagerung bereitete bei den Löscharbeiten Probleme, dennoch gelang es den rund 50 Einsatzkräften, eine große Lagerhalle vor den Flammen zu schützen. Große Mengen Wasser und Schaum waren nötig, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Immer wieder platzten durch die große Hitze Autoreifen. Verletzt wurde niemand.
Großbrand auf Schrottplatz
Die Rauchsäule war in weiten Teilen des Stadtgebiets zu sehen und zu riechen. Schadstoffmessungen ergaben allerdings keine gefährlichen Konzentrationen. Dennoch wurden die Anwohner aufgefordert, die Fenster und Türen vorsorglich zu schließen. Die Aufräumarbeiten nehmen wohl noch einige Zeit in Anspruch, unter anderem müssen die gestapelten Karossen mit Baggern auseinandergezerrt und die Glutnester gelöscht werden. Die Brandursache und Höhe des Sachschadens stehen noch nicht fest, die Kripo ist vor Ort. Die Stauderstraße war in Höhe der Einsatzstelle mehrere Stunden komplett gesperrt.