Oer-Erkenschwick. Ein Schulausflug in Oer-Erkenschwick endete mit einem Hornissen-Angriff. Die gestochenen Schüler wurden vor Ort von Ärzten untersucht.
Bei einem Schulausflug in Oer-Erkenschwick gab es am Dienstag, 26. September, einen Hornissen-Angriff auf zwei Grundschulklassen. Insgesamt sind elf Schüler und eine erwachsene Begleitperson in einem Waldstück von den Insekten gestochen worden. Kinder hätten einen Ast im Wald angehoben, dann hätten die Insekten sie angegriffen, berichtete die Stadt.
Gegen 10.30 Uhr habe sich die erste Schulklasse laut Feuerwehr bei der Leitstelle gemeldet. Fünf Mädchen und Jungen hätten Insektenstichverletzungen durch Hornissen erlitten. Mehrere Rettungswagen und Notärzte wurden zu einem Treffpunkt am Waldrand geschickt. Die Einsatzkräfte untersuchten die Kinder vor Ort und stellten fest, dass darüber hinaus keine weitere Behandlung nötig wäre.
Hornissen-Angriff in Oer-Erkenschwick: Gefahrenbereich wird ausgeschildert
Als die Rettungskräfte den Wald verließen, meldete sich die zweite Schulklasse, dass sie ebenfalls von Hornissen angegriffen worden sei. Betroffen waren sechs Kinder und eine erwachsene Begleitperson. Die Einsatzkräfte kehrten mit weiteren Kräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle zurück.
Nachdem die Betroffenen der zweiten Schulklasse untersucht wurden, gaben die Notärzte erneut Entwarnung. Die Feuerwehr habe den zuständigen Revierförster verständigt. Der Gefahrenbereich werde ausgeschildert. (mit dpa)
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