Essen. Das Tief Sabine sorgt auch am Dienstag noch für Einschränkungen im Bahnverkehr. Eine Stellwerkstörung im Raum Aachen ist mittlerweile behoben.
Nachdem der Orkan „Sabine“ den Bahnverkehr am Sonntagabend zunächst lahm gelegt hat und auch am Montag durcheinander wirbelte, sind die meisten Strecken in Nordrhein-Westfalen mittlerweile wieder frei und befahrbar.
Das teilte die DB Regio NRW am Dienstagmorgen mit. Auch sämtlich S-Bahnstrecken seien mittlerweile wieder frei gegeben. Dennoch komme es im Laufe des Tages noch zu Verspätungen und Zugausfällen, warnte die Deutsche Bahn. Hinzu kam am Morgen noch eine Stellwerkstörung in Düren, die den Zugverkehr zwischen Aachen und Köln beeinträchtigte. Mittlerweile ist die Störung behoben. Nach Angaben der Deutschen Bahn fahren die Züge auf dem Abschnitt wieder ohne Einschränkungen.
Regionalbahnen von Abellio und National Express seit Montagmorgen wieder unterwegs
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Bereits seit Montagvormittag sind auch die Regionalbahnen der beiden Verkehrsunternehmen Abellio und National-Express wieder in Betrieb. „Die Zugstrecken der Linien RE 11, RE 19A, RE 49, RB 32, RB 35, RB 40, RB 46, RB 91, RE 16, RE 19, S 2, S 7 und S9 sind teilweise wieder befahrbar“, hieß es bereits am Montag bei Abellio. Hier gibt Abellio einen Überblick über die Verbindungen und Ausfälle.
Das Unternehmen National Express konnte seinen Betrieb bereits früh am Montagmorgen wieder aufnehmen. Das Unternehmen betreibt die Linien RB 48, RE 7, RE 5 (RRX) und RE 6 (RRX).
50 Teams der Deutschen Bahn waren auf den Bahnstrecken in NRW unterwegs
Obwohl „Sabine“ auf den Strecken der Deutschen Bahn weniger Schäden anrichtete als befürchtet, hatten 50 Teams der Bahn am Montag alle Hände voll zu tun: Sie sichteten das gesamte Streckennetz in Nordrhein-Westfalen auf Schäden.
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Wie heftig der Orkan das gesamte Streckennetz getroffen hat, ist noch nicht klar. „Besonders stark betroffen sind die Zugverbindungen zwischen Köln und Aachen sowie in Richtung Eifel und Kahler Asten – also überall in den Höhenlagen“, so der Sprecher. Dort waren zahlreiche Bäume auf die Gleise gestürzt. Ansonsten seien die Folgen von „Sabine“ auf das Bahnnetz aber wohl geringer als zunächst befürchtet, gab der Sprecher eine vage Einschätzung ab.
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Da es auch in den nächsten Tagen stürmisch bleiben soll, empfiehlt die Deutsche Bahn Reisenden weiterhin, sich frühzeitig über ihre Wunschzugverbindungen. Zwar rollt auch der Fernverkehr wieder, speziell im Süden Deutschlands kommt es aber noch immer zu Ausfällen und Verspätungen.
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