Essen. Die Duisburger Kindernothilfe setzt sich für junge Menschen in aller Welt ein – seit 1959. In Bangladesch ist die Lage besonders dramatisch.

Seit nunmehr 60 Jahren unterstützt die in Duisburg gegründete Kindernothilfe junge Menschen in Notsituationen – und das weltweit. Eine der größten humanitären Katastrophen dieser Zeit spielt sich gegenwärtig in Bangladesch ab. Südlich der Stadt Cox’s Bazar befindet sich das größte Flüchtlingslager der Welt: Kutupalong. Rund eine Million Menschen leben dort, darunter knapp 400.000 Kinder. Die meisten von ihnen gehören der ethnischen Minderheit der Rohingya aus dem Nachbarland Myanmar an.

v.li.: WAZ-Reporter Hubert Wolf, die Vorsitzende der Kindernothilfe, Katrin Weidemann, und Moderatorin Brinja Bormann bei der Aufzeichnung unseres Podcasts.
v.li.: WAZ-Reporter Hubert Wolf, die Vorsitzende der Kindernothilfe, Katrin Weidemann, und Moderatorin Brinja Bormann bei der Aufzeichnung unseres Podcasts. © Philipp Nesbach

Weil sie dort nicht anerkannt sind, werden sie verfolgt, ermordet, müssen fliehen. „Wenn sie erzählen von brennenden Dörfern zuhause in Myanmar, von ermordeten Babys, von erschossenen Männern, von der Flucht zu Fuß, über Berge, durch Dschungel – das berührt“, sagt Katrin Weidemann, Vorsitzende der Kindernothilfe. Gemeinsam mit WAZ-Reporter Hubert Wolf hat sie sich vor Ort ein Bild von der Lage gemacht. Im Podcast erzählen beide von ihren Eindrücken, von der Entwicklung der Spendenbereitschaft und davon, warum das Ruhrgebiet ein guter Ort für eine Hilfsorganisation ist.

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