Essen. Wenn Klaus Stadler mit seinem Ford Mustang am Berliner Platz steht, wird er fast immer zum Rennen aufgefordert. „Das muss aufhören“, sagt er.

Knapp vier Wochen vor dem Start der Essen Motorshow wirbt der Mustang- und Tuning-Experte Klaus Stadler für ein härteres Durchgreifen bei Rasern. „Die Szene wächst besorgniserregend und ist immer skrupelloser“, hat der 52-Jährige selbst beobachtet. Zahlen des NRW-Innenministeriums geben ihm Recht: So stieg die Zahl der erfassten illegalen Autorennen landesweit allein im vergangenen Jahr um 40 Prozent auf 474. In diesem Jahr dürfte es kaum weniger werden: So zählten die Polizeibehörden bis Ende September bereits 395 verbotene Rennen auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen. Mindestens zwei Menschen verloren dabei ihr Leben.

Auch Stadler spürt das rauere Klima, wird im Essener Stadtverkehr häufig zu Rennen aufgefordert. „Da werden dann auch gern mal 100 Euro durchs Seitenfenster angeboten“, entrüstet sich Stadler. Natürlich lasse er sich darauf nicht ein, werde dann aber meist erst recht bedrängt. Stadler will vor allem eines: Klarmachen, dass nicht jeder Autoverrückte ein rücksichtsloser Raser ist. Deswegen unterstützt er die Initiative „Tuning is not Racing“ des jungen Remscheiders Lukas Zecher. Auch an seinem Messestand bei der Essen Motorshow will Stadler dafür werben.

Stadlers „Mustang Owners Club“ folgen 400.000 Menschen auf Facebook

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Klaus Stadler macht aus seiner Leidenschaft keinen Hehl: Schon als Sechsjähriger baut er mit seinem Vater einen neuen Vergaser in einen VW Käfer, wird später selbst Kfz-Mechaniker. 2012 gründet der Essener mit dem „Mustang Owners Club“ eines der weltweit größten Netzwerke für Liebhaber des markanten Sportwagens aus dem Hause Ford. Auf Facebook folgen mehr als 400.000 Menschen dem Club, den Stadler mittlerweile zu seinem Beruf gemacht hat.

NRW-Innenministerium: Täter sind männlich, jung und nüchtern

Allein der Versuch, ein illegales Autorennen auf die Beine zu stellen, ist seit August 2017 strafbar. Seit der Novelle von Paragraf 315d des Strafgesetzbuches haben sich die Strafen bei illegalen Autorennen verschärft. Wer zu schnell und rücksichtlos unterwegs ist, den erwarten eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe.

Wer dabei das Leben anderer Menschen oder Sachen von bedeutendem Wert (ab 750 Euro) gefährdet, kann sogar mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Wird durch das illegale Rennen jemand getötet, kann der Richter bis zu zehn Jahre Haft verhängen.

Darüber hinaus können durch die Neuerung die Wagen und Führerscheine der Beteiligten von der Polizei beschlagnahmt werden.

Nach Angaben des NRW-Innenministeriums sind die Täter fast immer Männer im Alter zwischen 18 und 27 Jahren und stehen nur selten unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen. Haupttatzeitpunkt ist Samstag in den Abendstunden, ansonsten sind die Tatzeitpunkte auf alle Tage der Woche in den Abendstunden relativ gleichmäßig verteilt.

Mittlerweile haben einige einigen Polizeibehörden zeitlich befristete Einsatztrupps gebildet, um gegen Raser vorzugehen, etwa in Köln oder Düsseldorf. Ein landesweites Programm zur Bekämpfung der Raserszene gibt es bislang nicht.

Sein eigener Mustang wurde gerade frisch foliert und ist eine Verneigung vor Stadlers großem Idol, der amerikanischen Rennfahrer-Legende Carroll Shelby. Ein Wagen, der zugegeben nicht so aussieht, als wolle Stadler damit zum Einkaufen fahren. Das werde ihm oft zum Verhängnis, etwa wenn er seine Frau abholen will, die im Limbecker Platz arbeitet: „Wenn ich abends an einer Ampel am Berliner Platz stehe, werde ich fast immer zu einem Rennen aufgefordert. Meist von sehr jungen arabischen Männern. Das muss aufhören“, sagt Stadler.

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Im gleichen Atemzug betont er, sich klar von der Initiative „Fridays for Hubraum“ zu distanzieren, die sich als Gegenentwurf zum Greta-Zeitgeist sieht. Stadlers Meinung nach „sind da zu viele Rassisten unterwegs“ und werde das Klischee des „tumben Rasers“ in den Kommentarspalten oft erst Recht bedient. Gleichzeitig ist er von der zunehmenden Politisierung des Autofahrens genervt: „Ich finde auch, dass die Automobilhersteller viel schneller Alternativen zum Verbrennungsmotor finden müssen. Da ist aber Politik gefragt.“ Jeden Autofan an den Pranger zu stellen, löse die Klimakrise nicht.

Verrückte Fahrzeuge auf der Essen Motor Show

Mit dem Equadoline präsentiert Gordon Tronson 2016 einen 4000 PS starken Pickup. Der Pickup hat vier Motoren, mit jeweils 4,6 Litern Hubraum . Basis ist ein Ford Ecoline von 1962.
Mit dem Equadoline präsentiert Gordon Tronson 2016 einen 4000 PS starken Pickup. Der Pickup hat vier Motoren, mit jeweils 4,6 Litern Hubraum . Basis ist ein Ford Ecoline von 1962. © FUNKE Foto Services
Mit dem Equadoline präsentiert Gordon Tronson 2016 einen 4000 PS starken Pickup. Der Pickup hat vier Motoren, mit jeweils 4,6 Litern Hubraum . Basis ist ein Ford Ecoline von 1962.
Mit dem Equadoline präsentiert Gordon Tronson 2016 einen 4000 PS starken Pickup. Der Pickup hat vier Motoren, mit jeweils 4,6 Litern Hubraum . Basis ist ein Ford Ecoline von 1962. © FUNKE Foto Services
Mit dem Equadoline präsentiert Gordon Tronson 2016 einen 4000 PS starken Pickup. Der Pickup hat vier Motoren, mit jeweils 4,6 Litern Hubraum . Basis ist ein Ford Ecoline von 1962.
Mit dem Equadoline präsentiert Gordon Tronson 2016 einen 4000 PS starken Pickup. Der Pickup hat vier Motoren, mit jeweils 4,6 Litern Hubraum . Basis ist ein Ford Ecoline von 1962. © FUNKE Foto Services
Mit dem Equadoline präsentiert Gordon Tronson 2016 einen 4000 PS starken Pickup. Der Pickup hat vier Motoren, mit jeweils 4,6 Litern Hubraum . Basis ist ein Ford Ecoline von 1962.
Mit dem Equadoline präsentiert Gordon Tronson 2016 einen 4000 PS starken Pickup. Der Pickup hat vier Motoren, mit jeweils 4,6 Litern Hubraum . Basis ist ein Ford Ecoline von 1962. © FUNKE Foto Services
Mit dem Equadoline präsentiert Gordon Tronson 2016 einen 4000 PS starken Pickup. Der Pickup hat vier Motoren, mit jeweils 4,6 Litern Hubraum . Basis ist ein Ford Ecoline von 1962.
Mit dem Equadoline präsentiert Gordon Tronson 2016 einen 4000 PS starken Pickup. Der Pickup hat vier Motoren, mit jeweils 4,6 Litern Hubraum . Basis ist ein Ford Ecoline von 1962. © FUNKE Foto Services
Hochdekoriert kommt der Lowrider
Hochdekoriert kommt der Lowrider "El Rey" aus dem US-Staat Kalifornien nach Essen. Das Auto hat den prestigeträchtigen Preis „Lowrider des Jahres“ des führenden Spezial-Magazins Lowrider gewonnen. © Messe Essen
Hochdekoriert kommt der Lowrider
Hochdekoriert kommt der Lowrider "El Rey" aus dem US-Staat Kalifornien nach Essen. Das Auto hat den prestigeträchtigen Preis „Lowrider des Jahres“ des führenden Spezial-Magazins Lowrider gewonnen. © Messe Essen
Hochdekoriert kommt der Lowrider
Hochdekoriert kommt der Lowrider "El Rey" aus dem US-Staat Kalifornien nach Essen. Das Auto hat den prestigeträchtigen Preis „Lowrider des Jahres“ des führenden Spezial-Magazins Lowrider gewonnen. © Messe Essen
Hochdekoriert kommt der Lowrider
Hochdekoriert kommt der Lowrider "El Rey" aus dem US-Staat Kalifornien nach Essen. Das Auto hat den prestigeträchtigen Preis „Lowrider des Jahres“ des führenden Spezial-Magazins Lowrider gewonnen. © Messe Essen
Hochdekoriert kommt der Lowrider
Hochdekoriert kommt der Lowrider "El Rey" aus dem US-Staat Kalifornien nach Essen. Das Auto hat den prestigeträchtigen Preis „Lowrider des Jahres“ des führenden Spezial-Magazins Lowrider gewonnen. © Messe Essen
Das zehnsitzige
Das zehnsitzige "Timeline Motorcycle" von Steve 'Doc' Hopkins war 2012 auf der Essen Motor Show zu sehen. © rtr
Das zehnsitzige
Das zehnsitzige "Timeline Motorcycle" von Steve 'Doc' Hopkins war 2012 auf der Essen Motor Show zu sehen. © rtr
Ein VW Beetle im ungewöhnlichen Design wurde auf der Essen Motor Show 2012 präsentiert.
Ein VW Beetle im ungewöhnlichen Design wurde auf der Essen Motor Show 2012 präsentiert. © rtr
Das Auto
Das Auto "Finnjet" wurde von dem 70-jährigen Antti Rahko gebaut und auf der Essen Motor Show 2012 präsentiert. © rtr
Das Auto
Das Auto "Finnjet" wurde von dem 70-jährigen Antti Rahko gebaut und auf der Essen Motor Show 2012 präsentiert. © rtr
Eine Design-Studie eines Automobil-Zulieferers wurde 2011 vorgestellt.
Eine Design-Studie eines Automobil-Zulieferers wurde 2011 vorgestellt. © Matthias Graben / WAZ FotoPool
Eine Design-Studie eines Automobil-Zulieferers wurde 2011 vorgestellt.
Eine Design-Studie eines Automobil-Zulieferers wurde 2011 vorgestellt. © Matthias Graben / WAZ FotoPool
Diese Studie des Konstrukteurs Franco Sbarro, 2010 vorgestellt.
Diese Studie des Konstrukteurs Franco Sbarro, 2010 vorgestellt. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Eine Design-Studie von Peugeot aus dem Jahr 2006.
Eine Design-Studie von Peugeot aus dem Jahr 2006. © Oliver Müller/WAZ FotoPool
Automobile Kuriositäten wurden auch 2010 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Automobile Kuriositäten wurden auch 2010 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Schneller als die Polizei erlaubt - spektakuläre Motorsport-Action in der Motorsport-Arena im Jahr 2012.
Schneller als die Polizei erlaubt - spektakuläre Motorsport-Action in der Motorsport-Arena im Jahr 2012. © Messe Essen
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Auch auf der Essen Motor Show 2010 gab es einiges zu bestaunen.
Auch auf der Essen Motor Show 2010 gab es einiges zu bestaunen. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Einen aufgemotzten Oldtimer präsentierte Schauspielerin Sophia Thomalla 2011.
Einen aufgemotzten Oldtimer präsentierte Schauspielerin Sophia Thomalla 2011. © Matthias Graben / WAZ FotoPool
Ein umgebauter Lusse Auto-Scooter aus dem Jahr 1953 war 2011 mit dabei.
Ein umgebauter Lusse Auto-Scooter aus dem Jahr 1953 war 2011 mit dabei. © Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Das Hayabusa-Trike hat 315 PS und fährt 220 km/h bei Turboantrieb.
Das Hayabusa-Trike hat 315 PS und fährt 220 km/h bei Turboantrieb. © Klaus Micke / WAZ FotoPool
Motorrad-Designer Rafik Kaissi zeigt seine Bikes auf der Essen Motor Show 2013.
Motorrad-Designer Rafik Kaissi zeigt seine Bikes auf der Essen Motor Show 2013. © dpa
Frisch poliert wird diese außergewöhnliche Gestaltung.
Frisch poliert wird diese außergewöhnliche Gestaltung. © rtr
Der Scania V8 Turbo mit 750 PS für Off Road Rallyes war bei der Essen Motor Show 2007 dabei.
Der Scania V8 Turbo mit 750 PS für Off Road Rallyes war bei der Essen Motor Show 2007 dabei. © Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Präsentation des Flatmobile von Watkins im Jahr 2008.
Präsentation des Flatmobile von Watkins im Jahr 2008. © Arnold Rennemeyer/ WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Ein Fornasari Gigi wurde im Jahr 2011 präsentiert.
Ein Fornasari Gigi wurde im Jahr 2011 präsentiert. © rtr
Pinkfarben präsentiert sich dieser Lowrider, der Peter und Paul Tama aus Riverside im US-Staat Kalifornien gehört. Basis ist ein Chrysler Plymouth Deluxe Coupe aus dem Jahr 1950. Dieses Automobil wurde komplett umgebaut und veredelt. Es wurde so zu einem ungewöhnlichen Unikat. Das Öffnen und Schließen des Daches und der Motorhaube erfolgt hydraulisch. 5,4-Liter-V8-Motor. Das Auto wurde von dem führenden us-amerikanischen Fachmagazin
Pinkfarben präsentiert sich dieser Lowrider, der Peter und Paul Tama aus Riverside im US-Staat Kalifornien gehört. Basis ist ein Chrysler Plymouth Deluxe Coupe aus dem Jahr 1950. Dieses Automobil wurde komplett umgebaut und veredelt. Es wurde so zu einem ungewöhnlichen Unikat. Das Öffnen und Schließen des Daches und der Motorhaube erfolgt hydraulisch. 5,4-Liter-V8-Motor. Das Auto wurde von dem führenden us-amerikanischen Fachmagazin "Lowrider" zum Lowrider des Jahres gewählt. © Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Ein Mercedes 500K wurde 2010 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Ein Mercedes 500K wurde 2010 auf der Essen Motor Show gezeigt. © rtr
2009 auf der Essen Motor Show: Motorrad Night Shadow, ein Custombike im Puma-Raubtierlook aus Grossbritannien mit einem 1200-er Buell-Thunderbolt-Motor.Auf dem Bild sitzt Konstrukteur Clemens Leonhardt auf seinem *Gunbus*, dem größten fahrbaren Motorrad der Welt. Es ist 1,56 Meter hoch, 3,44 Meter lang und wiegt 650 kg. Der Motor leistet 350 PS.
2009 auf der Essen Motor Show: Motorrad Night Shadow, ein Custombike im Puma-Raubtierlook aus Grossbritannien mit einem 1200-er Buell-Thunderbolt-Motor.Auf dem Bild sitzt Konstrukteur Clemens Leonhardt auf seinem *Gunbus*, dem größten fahrbaren Motorrad der Welt. Es ist 1,56 Meter hoch, 3,44 Meter lang und wiegt 650 kg. Der Motor leistet 350 PS. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Der Amerikaner Richard Fletcher aus Phoenix in Arizona baute dieses Automobil und präsentierte es 2003 in Essen. Inspiriert wurde er dabei von dem neuen Diseny-Film
Der Amerikaner Richard Fletcher aus Phoenix in Arizona baute dieses Automobil und präsentierte es 2003 in Essen. Inspiriert wurde er dabei von dem neuen Diseny-Film "The Pirates of the Caribbean" mit Johnny Depp. Basis des Gefährts ist übrigens ein alter Cadillac-Leichenwagen. © Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Einen Fioravanti LF1, eine Studie zur Zukunft der Formel 1, wurde 2010 gezeigt.
Einen Fioravanti LF1, eine Studie zur Zukunft der Formel 1, wurde 2010 gezeigt. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Essen Motor Show 2003: Der Peugeot 4002. Eine Studie, die an den Peugeot 402 aus den 30er-Jahren erinnert. Mit ihr gewann der 32-jährige Stephan Schulze aus Essen den Design-Wettbewerb
Essen Motor Show 2003: Der Peugeot 4002. Eine Studie, die an den Peugeot 402 aus den 30er-Jahren erinnert. Mit ihr gewann der 32-jährige Stephan Schulze aus Essen den Design-Wettbewerb "La Griffe" von Peugeot unter 2800 Vorschlägen aus 90 Ländern. © Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Gregory Dunham aus Stockton (Kalifornien) kam 2008 mit seinem
Gregory Dunham aus Stockton (Kalifornien) kam 2008 mit seinem "Dream Big Bike" nach Esen. © Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Gregory Dunham aus Stockton (Kalifornien) kam 2008 mit seinem
Gregory Dunham aus Stockton (Kalifornien) kam 2008 mit seinem "Dream Big Bike" nach Esen. © Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Der Tsunami Beetle, in Essen vorgestellt im Jahr 2007, wird mit einem Joystick gesteuert.
Der Tsunami Beetle, in Essen vorgestellt im Jahr 2007, wird mit einem Joystick gesteuert. © Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Im Nostalgie-Look präsentiert sich BAT, der in der Nordic Pro Mod-Meisterschaft startet. Die Karosserie stammt von einem Chevrolet aus dem Jahr 1939, ebenso wie der V8-Motor mit 8,6 Liter Hubraum. Dank Aufladung beträgt die maximale Leistung 2500 PS. Kraftstoff ist ein Alkohol-Gemisch. Schnellste Zeit für die Viertelmeile: 6,3 Sekunden. Dabei über 320 km/h schnell.
Im Nostalgie-Look präsentiert sich BAT, der in der Nordic Pro Mod-Meisterschaft startet. Die Karosserie stammt von einem Chevrolet aus dem Jahr 1939, ebenso wie der V8-Motor mit 8,6 Liter Hubraum. Dank Aufladung beträgt die maximale Leistung 2500 PS. Kraftstoff ist ein Alkohol-Gemisch. Schnellste Zeit für die Viertelmeile: 6,3 Sekunden. Dabei über 320 km/h schnell. © Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Essen Motorshow 2003: Alle Kennzeichen dieses Bikes sind bombastisch: 48 Zylinder mit jeweils 87,5 ccm Hubraum (also insgesamt 4,2 Liter), drei Kurbelwellen und sechs Vergaser. Um den Koloss, der eine Tonne wiegt, aufzubauen, schlachtete der Brite Simon Whitelock 16 Kawasaki KH 250 mit Dreizylinder-Triebwerk. Ein zusätzlicher kleiner Einzylindermotor fungiert als Starter. Kardan und Schwinge stammen von einem BMW-K-Modell.
Essen Motorshow 2003: Alle Kennzeichen dieses Bikes sind bombastisch: 48 Zylinder mit jeweils 87,5 ccm Hubraum (also insgesamt 4,2 Liter), drei Kurbelwellen und sechs Vergaser. Um den Koloss, der eine Tonne wiegt, aufzubauen, schlachtete der Brite Simon Whitelock 16 Kawasaki KH 250 mit Dreizylinder-Triebwerk. Ein zusätzlicher kleiner Einzylindermotor fungiert als Starter. Kardan und Schwinge stammen von einem BMW-K-Modell. © Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2006 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Kuriositäten wurden auch 2006 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Bodo Goeke / WR
Der 'Flat Out Fiat 126' wurde 2006 in Essen präsentiert.
Der 'Flat Out Fiat 126' wurde 2006 in Essen präsentiert. © rtr
Der 'Flat Out Fiat 126' wurde 2006 in Essen präsentiert.
Der 'Flat Out Fiat 126' wurde 2006 in Essen präsentiert. © rtr
Kuriositäten wurden auch 2006 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Kuriositäten wurden auch 2006 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2006 auf der Essen Motor Show gezeigt.
Kuriositäten wurden auch 2006 auf der Essen Motor Show gezeigt. © Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Auch die Essen Motor Show 2010 hatte den Besuchern einiges zu bieten.
Auch die Essen Motor Show 2010 hatte den Besuchern einiges zu bieten. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Der Oklahoma Willy von Perry Watkins am auf der Essen Motorshow 2016. Der VW Bulli Pickup von 1958 wird von einem Rolls Royce Viper 535 Jet Motor angetrieben. Das Raketenauto verfügt über 5000 PS und könnte theoretisch 430 km/h fahren.
Der Oklahoma Willy von Perry Watkins am auf der Essen Motorshow 2016. Der VW Bulli Pickup von 1958 wird von einem Rolls Royce Viper 535 Jet Motor angetrieben. Das Raketenauto verfügt über 5000 PS und könnte theoretisch 430 km/h fahren. © FUNKE Foto Services
Der Oklahoma Willy von Perry Watkins am auf der Essen Motorshow 2016. Der VW Bulli Pickup von 1958 wird von einem Rolls Royce Viper 535 Jet Motor angetrieben. Das Raketenauto verfügt über 5000 PS und könnte theoretisch 430 km/h fahren.
Der Oklahoma Willy von Perry Watkins am auf der Essen Motorshow 2016. Der VW Bulli Pickup von 1958 wird von einem Rolls Royce Viper 535 Jet Motor angetrieben. Das Raketenauto verfügt über 5000 PS und könnte theoretisch 430 km/h fahren. © FUNKE Foto Services
Der Oklahoma Willy von Perry Watkins am auf der Essen Motorshow 2016. Der VW Bulli Pickup von 1958 wird von einem Rolls Royce Viper 535 Jet Motor angetrieben. Das Raketenauto verfügt über 5000 PS und könnte theoretisch 430 km/h fahren.
Der Oklahoma Willy von Perry Watkins am auf der Essen Motorshow 2016. Der VW Bulli Pickup von 1958 wird von einem Rolls Royce Viper 535 Jet Motor angetrieben. Das Raketenauto verfügt über 5000 PS und könnte theoretisch 430 km/h fahren. © FUNKE Foto Services
Die Bundeswehr zeigte 2013 an ihrem Stand einen Panzer.
Die Bundeswehr zeigte 2013 an ihrem Stand einen Panzer. © WAZ
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Stadler fordert befristete PS-Beschränkung für Anfänger

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Viel mehr als ein Aufwiegeln in sozialen Netzwerken brauche es ein härteres Durchgreifen der Polizei gegen die schwarzen Schafe der Szene: „Es muss mehr Aufklärung geben, auch mit Hilfe abschreckender Bilder nach Raserunfällen“, fordert Stadler und geht noch weiter. So müsse auch die Politik das Thema mit „mehr Härte“ angehen, „zum Beispiel mit einer auf zwei Jahre befristeten PS-Beschränkung für Fahranfänger“, schlägt Stadler vor. Dank immer günstigerer Leasing-Angebote könnten sich mittlerweile auch immer jüngere Fahrer hochmotorisierte Modelle leisten. „Junge Fahrer überschätzen sich oft, dann wird der Sportwagen zur Waffe. Ich finde das unverantwortlich“, sagt Stadler, selbst Vater einer Tochter (21) und eines Sohnes (16).

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Tatsächlich ist es für die Polizei immer schwieriger geworden, Raser im Straßenverkehr zu verfolgen: Seit die Tachos in den Streifenwagen aus Kostengründen nicht mehr geeicht sind, bestehen in den Streifenwagen keine direkten Messmöglichkeiten mehr, heißt es auf Anfrage bei der Polizei Essen. Darüber hinaus sei mehr Personal nötig, um die Raser zu überwachen – bestenfalls in Zivil. Das fordert auch Stadler: „Ich habe der Polizei schon mal vorgeschlagen, bei mir mitzufahren. Dann würden die Beamten mal sehen, was auf der Straße wirklich los ist: Aus einem Streifenwagen heraus ist das schwierig.“