Duisburg/Essen. Rekordverdächtig kalt war die vergangene Nacht, jedenfalls im Vergleich zu anderen 2018er Nächten. Bis auf -12 Grad fiel das Thermometer.

Nordrhein-Westfalen hat die bislang kälteste Nacht des Winters erlebt. Am frostigsten im Land war es in Lippstadt-Bökenförde mit Tiefstwerten von minus 12,5 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst in Essen mitteilte.

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Trotz der Eiseskälte und Schneefällen blieben auf den Straßen in NRW wetterbedingte Probleme vorerst aus. Die Straßen seien am Montagmorgen weitestgehend frei gewesen, hieß es beim Landesamt der Polizei. Es seien keine größeren Störungen bekannt. Dennoch könne es überall glatt sein und die Autofahrer sollten ihre Fahrweise anpassen, sagte ein Sprecher.

Nach Angaben des DWD bleibt es vorerst winterlich: Im Laufe des Montags können noch vereinzelt Schneeflocken fallen, überwiegend bleibt es jedoch niederschlagsfrei. Es gibt verbreitet leichten Dauerfrost bei Temperaturen zwischen minus 4 und 0 Grad, im Bergland bis zu minus 7 Grad. (dpa)