Düsseldorf. Laut Zahlen des NRW-Innenministeriums musste die Feuerwehr im vergangenen Jahr deutlich seltener ausrücken als noch 2012. Trotzdem mussten noch über 15.000 Personen aus Notlagen befreit werden. Innenminister Jäger lobt die ortsübergreifende Hilfsarbeit.
Rund 1,7 Millionen Mal sind die Feuerwehren zusammen mit den Hilfsorganisationen in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr ausgerückt. Das sind etwa 40.000 Einsätze weniger als 2012, wie das NRW-Innenministerium am Montag mitteilte.
Die Feuerwehrleute retteten 15.640 Menschen aus Notlagen. Landesweit mussten die Feuerwehren rund 36.300 Brände löschen, 54 Menschen starben bei Wohnungsbränden.
31 Berufsfeuerwehren und 396 Freiwillige
In Nordrhein-Westfalen gibt es mit 31 Berufsfeuerwehren und rund 10.000 Beschäftigten so viele wie in keinem anderen Bundesland. Sie werden von 396 freiwilligen Feuerwehren mit knapp 86.000 Mitgliedern unterstützt. Zudem gibt es 100 Werkfeuerwehren.
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Innenminister Ralf Jäger lobte die gut funktionierende Arbeit, auch über die Ortsgrenzen hinaus: "Die Krisenstäbe in NRW funktionieren hervorragend. Das haben wir zuletzt beim verheerenden Pfingstunwetter 'Ela' oder beim Starkregen im Münsterland gesehen." (dpa)