Erftstadt. Die Waldorf-Schule in Erftstadt kehrt langsam wieder zur Normalität zurück: Nach dem Ausbruch von Masern hat es Mittwoch an der Schule wieder Unterricht gegeben. Es dürfen aber nur Schüler zurückkommen, die einen ausreichenden Impfschutz vorweisen können. Mittlerweile soll es 39 Erkrankte und Verdachtsfälle geben.
Die Waldorf-Schule in Erftstadt bei Köln, die wegen eines Masernausbruchs seit vergangenem Donnerstag geschlossen war, hat am Mittwoch wieder geöffnet. Wie die Schule mitteilte, dürfen aber nur die Kinder den Unterricht besuchen, die einen ausreichenden Impfschutz vorweisen können. Nach Angaben des Gesundheitsamtes im Rhein-Erft-Kreis gibt es inzwischen 39 Erkrankte und Verdachtsfälle.
Franz-Josef Schuba, der Leiter des Gesundheitsamtes im Rhein-Erft-Kreis, bat ausdrücklich darum, "bei Symptomen den Arzt aufzusuchen und nicht mit einer entstehenden Infektion in den Urlaub zu fahren." Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) riet zur Überprüfung des Masern-Impfschutzes. Besonders nach 1970 Geborene sollten ihren Impfstatus überprüfen. (dpa)