Ratingen. Die dreispurige Autobahn 3 musste zeitweise komplett gesperrt werden, sagte die Polizei. Ein 18-Jähriger war bei einem Ausweichmanöver quer über die Fahrbahnen geschlittert und gegen eine Leitplanke geprallt. Da aus dem Auto Flüssiggas austrat, befürchtete die Feuerwehr eine Explosion und sperrte die Autobahn.

Bei einem Unfall auf der Autobahn 3 bei Ratingen (Kreis Mettmann) sind drei Personen verletzt worden. Die dreispurige Autobahn musste am Dienstagabend zeitweise in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei sagte. Die Maßnahme war erforderlich, weil aus einem der beteiligten Autos unkontrolliert Flüssiggas austrat und die Feuerwehr Explosionsgefahr befürchtete.

Ein 18-jähriger Duisburger schlitterte bei einem Ausweichmanöver mit seinem Wagen über alle drei Fahrbahnen, prallte gegen die Leitplanke und geriet zurück auf die Straße. Dabei stieß er gegen das Auto eines 50-Jährigen aus Ratingen. Beide Männer und die 24-jährige Beifahrerin des Duisburgers wurden mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr konnte den Gastank kontrolliert entleeren. (dapd)