Hamm. Ein Autofahrer ist in Hamm mit 127 Stundenkilometern in eine Radarfalle gerast. Erlaubt waren 50 Stundenkilometer. Nun muss er drei Monate auf seinen Führerschein verzichten, 680 Euro Strafe zahlen und bekommt vier Punkte in Flensburg. Besonders dreist: Kurz zuvor wurde er von der Polizei kontrolliert.
Ein Sportwagenfahrer ist in Hamm mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs gewesen. Der 31-Jährige sei am Donnerstag in einer Tempo-50-Zone mit 127 Stundenkilometern gemessen worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Ihn erwartet nun ein Fahrverbot von drei Monaten, 680 Euro Strafe und vier Punkte in der Flensburger "Umweltsünderkartei".
Besonders dreist war das Verhalten des Autofahrers, weil er erst fünf Minuten vor der Radarmessung von der Polizei im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und überprüft worden war. (dapd)