Wuppertal. . Ex-Fußballstar Lothar Matthäus soll bei Immobiliengeschäften in Velbert 177 000 Euro zu viel ausgezahlt bekommen haben. Um genau diese Summe geht es jetzt im Zivilprozess. Das bestätigte der Insolvenzverwalter gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.
In der Klage gegen Ex-Fußballstar Lothar Matthäus am 3. Mai vor dem Wuppertaler Landgericht geht es um eine Forderung von insgesamt 177 000 Euro. Das bestätigte Insolvenzverwalter Hardo Siepe am Montag. Siepe vertritt, wie berichtet, die Interessen einer insolventen Objektgesellschaft, die einen Teil des Velberter Rathauses gebaut und an die Stadt vermietet hatte.
Matthäus gehörten 94 Prozent am Unternehmen. Zwei Jahre, nachdem er sich zum Verkauf der Immobilie entschieden hatte und die Stadt zugriff, sollte die Gesellschaft aufgelöst werden. Es blieben jedoch Rechnungen offen. Nach Ansicht des Insolvenzverwalters zahlte die Gesellschaft Matthäus 177 000 Euro zu viel aus. Er selbst sagt zur Sache bisher nichts.