Ruhrgebiet. Auf den Autobahnen im Ruhrgebiet brauchen Pendler am Dienstagmorgen wieder viel Geduld: Die Straßen sind nass, und richtig hell wird's auch nicht.

Regen, Dezember, Berufsverkehr: Pendler im Ruhrgebiet haben es am Dienstagmorgen mal wieder nicht leicht. Gegen 9 Uhr gab es mehr als 300 Kilometer Stau auf den Autobahnen in NRW. Bis 10 Uhr hatten sich die meisten Behinderungen aufgelöst.

Unfälle passierten zwar kaum, aber drei Dinge treffen (wie so oft in dieser Jahreszeit) aufeinander: Die Straßen sind durch den starken Regen sehr nass, Anfang Dezember nimmt kaum jemand Urlaub, und viele Pendler steigen bei fiesem Wetter von der Bahn aufs Auto um.

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Die Folgen sind am Dienstagmorgen vor allem auf der A42 zu spüren: Richtung Westen staut es sich laut WDR zwischen Herne und Bottrop auf 15 Kilometern. Auf der A40 staut es sich vor der A52-Baustelle in Essen auf 6 Kilometern. In der Gegenrichtung dauert es etwas länger: Nach einem Unfall kurz vor Essen löst sich der Stau erst langsam auf. Auf der A52 stockt es in beiden Richtungen auf 5 und 8 Kilometern.

Auf der A3 zwischen Hilden und Ratingen geht es nach einem Unfall Richtung Oberhausen etwas langsamer. Richtung Köln brauchen Pendler mehr Geduld: Hier staut es sich am Duisburg auf 10 Kilometern. Wegen eines Unfalls auf der A31 stockt es zwischen Bottrop-Kirchhellen und dem Kreuz Bottrop. Auch auf vielen anderen Autobahnstücken in der Region stockt es immer wieder.

Auf der A1 blockiert ein umgekippter Lkw seit kurz vor 9 Uhr die Fahrbahn Richtung Dortmund. Verletzt wurde niemand. Die Sperrung dauert wegen der komplizierten Bergung noch bis mindestens 12 Uhr. Der Stau ist entsprechend lang. (Stand: 10 Uhr)