Ruhrgebiet. Ein Notarzteinsatz hat am Dienstagnachmittag den Bahnverkehr im Revier empfindlich getroffen. Viele Züge mussten umgeleitet werden.

Eine Streckensperrung hat am Dienstagnachmittag den Bahnverkehr im Ruhrgebiet durcheinandergewirbelt. Wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis in Bochum musste die Hauptroute durch das Revier um 13.55 Uhr gesperrt werden. Gegen 15.30 Uhr wurde die Strecke wieder freigegeben.

Während der Sperrung wurden Regionalzüge über Alternativrouten umgeleitet: Der RE1 etwa fuhr über Herne. Von dort sollten Reisende mit der U-Bahn (Linie U35) zum Bochumer Hauptbahnhof weiterfahren. Die Linie der S1 wurde zwischen Essen-Stele Ost und Bochum geteilt.

Verspätungen dürften sich noch bis in den späten Nachmittag ziehen, sagte ein Bahnsprecher nachdem die Sperrung aufgehoben war. Zwischen Essen und Bochum sollte ein Notverkehr mit Bussen eingerichtet werden, wie die Bahn auf Twitter mitteilte; weil keine Busse verfügbar waren, wurden kurzfristig mehrere Taxis organisiert. (dor)

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