Essen. Die Woche nach Sturmtief “Zeljko“ bringt eher herbstliche Eindrücke: Relativ niedrige Temperaturen, Wind und Schauer bestimmen das Wetter der kommenden Tage.

Nach Sturmtief "Zeljko", das Nordrhein-Westfalen am Samstag durcheinander gewirbelt hat, wird in dieser Woche Tief Andreas das Wetter bestimmen. "Das Tief zieht von den britischen Inseln nach Skandinavien und bringt kühle polare Meeresluft nach NRW", sagt Norbert Becker-Flügel vom Wetterdienst Meteogroup, "die Temperaturen werden sehr verhalten bleiben."

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Die Woche startet mit vielen Wolken, vielen Schauern und kaum Sonne. "Dazu wird's windig am Montag, bei Schauern können Böen auch stürmisch werden", warnt der Meteorologe. Die Höchsttemperaturen liegen am Niederrhein und im Ruhrgebiet bei 18 bis 22 Grad, im Sauerland bie 13 bis 17 Grad.

Wetter in NRW liefert eher herbstliche Eindrücke

Der Dienstag bleibt wechselhaft - "und sogar noch einen Ticken kühler", sagt Becker-Flügel. Er erwartet Höchsttemperaturen zwischen 16 und 20 Grad, im Sauerland 13 bis 15 Grad. Es bleibe windig, sagt der Experte, "das werden eher herbstliche Wettereindrücke."

Dann wird es etwas freundlicher: "Am Mittwoch lässt sich die Sonne etwas öfter zwischen den dunklen Wolken blicken", sagt der Becker-Flügel voraus. Die Temperaturen bleiben ähnlich kühl wie am Dienstag, und es bleibt weiter windig. "Aber es wird weniger Schauer geben."

Freundlichere Tendenz zum Wochenende

Eine ähnliche Tendenz lasse sich für Donnerstag erkennen, meldet der Experte. Nur noch vereinzelte Schauer soll es geben, dazu Temperaturen von 17 bis 21 Grad. Noch ein paar Grad mehr wird der Freitag bringen: Höchsttemperaturen von 19 bis 24 Grad und "einiges an Sonnenschein" sagt Norbert Becker-Flügel voraus.

Julisturm im Revier

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"Das Wochenende wird vermutlich sommerlich, aber ohne Hitze," erklärt Becker-Flügel. Wie es mit Schauern am Samstag und Sonntag aussehe, lasse sich allerdings noch nicht genau sagen. (moi)