Essen.. Eine Kuh auf den Bahngleisen hat am Montagabend den Bahnverkehr zwischen Mönchengladbach und dem Ruhrgebiet erheblich gestört. Tier wurde angefahren.
Auf der falschen Bahn war am Montagabend eine Kuh bei Mönchengladbach. Wie die Bundespolizei am Abend bestätigte, war die Kuh am Abend gegen 19.30 Uhr plötzlich auf den Bahngleisen zwischen Mönchengladbach und Krefeld von einem Zug der Regionalexpresslinie RE11 angefahren worden. Der Zug auf der Fahrt von Mönchengladbach nach Kamen musste auf der Strecke stoppen.
Der Vorfall alarmierte die Bundespolizei und die örtliche Feuerwehr, die das offenbar nicht tödlich verletzte Tier von den Gleisen holen sollte. Andere Züge konnten die Unfallstelle wohl passieren, mussten jedoch laut Bahn "auf Sicht" - also in nahezu Schrittgeschwindigkeit fahren. Später gegen 21.30 Uhr war die Strecke dann für längere Zeit komplett gesperrt.
Der Vorfall sorgte für erhebliche Verspätungen von bis zu 40 Minuten bei einzelnen Zügen. (dae/WE)