Berlin. Touristische Reisen nach Subsahara-Afrika werden immer beliebter. Doch für ein Land benötigen Deutsche ab dem 1. April ein Visum.
Wer nach Namibia reisen will, benötigt dafür ab dem 1. April auch als Urlauber ein Visum. Darauf weist das Auswärtige Amt in seinen Reisehinweisen für das Land im Süden Afrikas hin. Nur noch bis Ende März dürfen Bundesbürger für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen ohne Visum nach Namibia reisen. Für Geschäftsreisen und anderen Aufenthalte wird schon jetzt ein Visum benötigt.
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Laut dem Auswärtigen Amt kann das Visum online auf der Webseite des namibischen Innenministeriums oder bei der namibischen Botschaft in Berlin beantragt werden. Zum geplanten Visum bei der Einreise („Visa on arrival“) gibt es noch keine Informationen – es soll laut namibischen Innenministerium nur bald eingeführt werden. Reisende könnten es dann bei der Ankunft am Flughafen beantragen und bezahlen.
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Urlaub in Namibia: So viel soll das Visum kosten
Die Gebühren sollen für das online beantragte Visum 600 namibische Dollar (umgerechnet circa 31 Euro) beantragen, wer zur Botschaft geht, muss mit umgerechnet 80 Euro deutlich mehr bezahlen. Die frühere deutsche Kolonie Namibia ist vor allem für Safari-Trips beliebt. Die beste Reisezeit ist von Ende Juni bis Ende November. Die meisten Niederschläge fallen zwischen Oktober und April.