Essen. Menschen sind in ihrem Leben oft auf der Suche nach dem Glück - doch wie findet man es? Ein Experte teilt Erkenntnisse aus der Glücksforschung

„Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten,“ sagte die Schriftstellerin Pearl S. Buck (1892-1973). Diese Worte lenken den Blick auf eine der zentralen Fragen des Lebens: Bin ich wirklich glücklich, und was fehlt mir zu meinem Glück?

Neurowissenschaftler Tobias Esch bietet eine spannende Antwort: „Glück ist nicht bloß ein kurzer Moment, sondern vielmehr ein Zustand des inneren Friedens.“ Im Deutschen wird von Glückseligkeit gesprochen – einem Gefühl, das uns erfüllt, wenn wir im Hier und Jetzt nichts mehr wollen und auch vor nichts weglaufen, so Esch. Er erklärt, dass wahres Glück weniger in den großen Höhenflügen liegt, sondern oft in stiller Zufriedenheit: „Diese Bewegung vom Ich zum Wir, dieses Gefühl, mit allem verbunden zu sein, ist letztlich das, was uns wirklich erfüllt – ein Zustand, in dem sich die Außenwelt fast auflöst und innere Ruhe einkehrt.“

Mehr spannende Einblicke und praktische Tipps zum Glücklichsein gibt es in der aktuellen Folge des Podcasts „Wofür stehst Du morgens auf?“.

In der Podcastfolge zuvor haben sich die Psychologin Suse Schumacher und der Neurowissenschaftler Tobias Esch mit dem Thema Innerer Frieden auseinander gesetzt. Die Folge finden Sie hier.

Podcast „Wofür stehst Du morgens auf?“

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Im Podcast „Wofür stehst Du morgens auf?“ sprechen Psychologin Suse Schumacher und Neurowissenschaftler Tobias Esch über Themen, die Menschen helfen, leichter durchs Leben zu gehen und ihren Alltag nachhaltig verbessern. Jede Woche beschäftigen sich die beiden mit einem Buchstaben aus dem Alphabet: A wie AchtsamkeitB wie BedürfnisseC wie Connectedness (Verbundenheit) oder D wie Dankbarkeit.

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