Essen. In diesem Sommer gibt es in der ganzen Welt wieder viele Veranstaltungs-Highlights, die eine Reise wert sind. Beim Burning Man Festival in der Black Rock Desert in Nevada treffen sich beispielsweise jedes Jahr rund 50.000 Einheimische und Touristen, um ihre künstlerische Ader auszuleben.
Burning Man: Festival in Nevadas Wüste
Die Wüste Black Rock Desert wird einmal im Jahr Schauplatz des Burning Man Festivals. Einheimische und Touristen errichten teils atemberaubende Gebilde auf hellem Wüstenboden - dieses Jahr in der Woche vom 26. August bis zum 2. September. Unter den Besuchern sind Künstler und Feierwütige, die eine einzigartige Atmosphäre schaffen, teilt Nevada Tourism mit. Das Highlight des Festivals findet am letzten Tag statt. Dann wird eine zwölf Meter hohe Statue verbrannt - in den vergangenen Jahren vor über 50.000 Festivalbesuchern (www.burningman.com).
Neue Mountainbike-Strecke in Flims
In Flims in der Schweiz gibt es seit kurzem eine neue Mountainbike-Strecke. Der Trek-Runcatrail ist mit sechs Kilometern der längste sogenannte Flow Country Trail Europas. Flow County Trail ist ein Titel, den schmale Mountainbike-Wege tragen, bei denen Fahrer wenig bis gar nicht in die Pedale treten müssen. Hoch geht es in Flims laut Gemeindeverwaltung mit dem Sessellift. Der Schwierigkeitsgrad des Trek-Runcatrail, der mit einigen Hindernissen versehen ist, ist leicht bis mittel (www.flims.com).
Hirtenhunde anfeuern in Colorado
Im historischen Städtchen Meeker im Nordwesten Colorados werden vom 4. bis zum 8. September die "Classic Sheepdog Championships" ausgetragen. Dabei messen sich verschiedene Teams, bestehend aus Hütehunden und Besitzern. Teils widerspenstige Schafe sollen möglichst geschickt ins Ziel gebracht werden. Dem Gewinnerteam winkt laut Colorado Tourism ein Preisgeld von 20.000 US-Dollar (rund 15.000 Euro). Neben den verschiedenen Wettkämpfen wird ein buntes Rahmenprogramm angeboten (www.meekersheepdog.com).
Leere Dosen für gute Zwecke am Frankfurter Flughafen
Am Frankfurter Flughafen gibt es seit kurzem im Abflugbereich von Terminal 1 einen Leergutautomaten. Dort sollen Passagiere ihre Dosen und Flaschen einwerfen, die sie ohnehin vor der Sicherheitskontrolle wegwerfen müssten. Der Pfandbetrag wird in voller Höhe an eine von vier gemeinnützigen Einrichtungen gespendet. Fluggäste wählen per Knopfdruck zwischen WWF, dem Verein Luftfahrt ohne Grenzen, Frankfurter Tafel und Obdachlosenhilfe, teilt der Flughafenbetreiber Fraport mit. (dpa)