Essen.. In der Zukunftsvisite: Expertin Storm von der Firma Qiagen erklärt, wie man künftig umweltfreundlicher mit den Folgen der Pandemie umgehen kann.
Die Corona-Krise lässt die Berge von Plastikmüll noch weiter anwachsen: Mundschutz-Masken landen in der Umwelt, medizinische Schutzkleidung im Abfall wie auch die Tests. Allerdings ist auch einiges daran notwendig: Die Tests zum Beikspiel müssen zwingend steril verpackt sein, damit die Ergebnisse korrekt sind, betont Nachhaltigkeitsexpertin Dr. Angela Storm vom Hersteller Qiagen: Denn müssten sie wiederholt werden, schade dies der Umwelt nur noch mehr.
Storm schildert, wie medizinische Tests auf Covid und andere Erkrankungen dennoch künftig ressourcenschonender produziert werden. Zudem erklärt Professorin Susanne Moebus, Leiterin des Instituts für Public Urban Health, wie Städte in Zukunft so gestaltet werden können, dass man darin nicht krank wird.
Die Gäste:
- Prof. Dr. Susanne Moebus PhD, MPH, Biologin und Epidemiologin, Leiterin des Instituts für Urban Public Health, Uniklinik Essen
- Dr. Angelika Storm, Senior Director Bereich Sustainability, QIAGEN
Moderation:
- Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Essener Uniklinik
- Fanny Rosenberg vom Medienverbund Zukunftsvisite
Bei „Zukunftsvisite – dem Magazin für Nachhaltigkeit und Gesundheit“ werden aktuelle Trends und spannende Zukunftsperspektiven in Medizin und Wirtschaft von wechselnden Experten diskutiert und leicht verständlich eingeordnet. Die Funke Mediengruppe ist Partner der Sendung.